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Schlangennest Weltwirtschaftsforum – der Anfang vom Ende!

Schlangennest Weltwirtschaftsforum – der Anfang vom Ende!

Es erreichen uns Nachrichten, dass beim diesjährigen Event des Weltwirtschaftsforums in Davos, Gründer und Vorsitzender Klaus Schwab, auch Mr. Davos genannt, scharf kritisiert wurde. Frustrierte Mitarbeiter werfen dem 82 jährigen Mr. Davos vor, keine Vorsorge in Bezug auf eine Nachfolgestrategie getroffen zu haben.

Eine Gruppe ehemaliger und aktueller Mitarbeiter des WEF haben sich an die  britische Tageszeitung The Guardian gewandt und teilen mit, dass es ihr Bestreben sei, eine Debatte über die Rolle der Organisation in der Welt auszulösen und sich dabei einbringen zu wollen.

Sie berichten, dass der 82 jährige Klaus Schwab ein Gesetz für sich sei, der sich mit Nobodies umgeben hat, die nicht imstande seien, die von ihm in den frühen 70er Jahren gegründete Organisation zu führen.

„Klaus steht seit 52 Jahren an der Spitze des WEF. Zum Zeitpunkt seiner Geburt (1938) haben 122 von heute 195 Staaten der Welt noch nicht einmal existiert. Er verfügt über keinerlei Rechenschaftspflicht gegenüber irgendwem, weder innerhalb noch außerhalb der Organisation.“ (Das Weltwirtschaftsforum ist eine Schweizer Stiftung ohne Aktionäre)

Weiters wird davon berichtet, dass strategische Partner bereits nervös seien und Schwab wird eine Art Gott-Komplex vorgeworfen.

Nur zögerlich hat sich die genannte Gruppe von Mitarbeitern an die Öffentlichkeit gewagt, da sie befürchten, dass ihnen der gut vernetzte Klaus Schwab das Leben zur Hölle machen würde, selbst wenn sie nicht mehr dort tätig sind.

„Alle sprechen über dieses Thema“ gibt ein strategischer Partner während seines verpflichtenden Covid Tests in Davos leise von sich. „Das ganze Ding kann auseinander fallen, wenn es nicht geregelt wird“, berichtet das Online Medium Politico.

In den mit dem Guardian geteilten Informationen ist davon die Rede, dass das WEF nach Schwab kaum eine Zukunft hätte, aber nicht nur aufgrund der Tatsache, dass es keine klare Nachfolge gibt, sondern auch aufgrund dessen, dass die Führungsriege solch ein Schlangennest sei, dass sich das oberste Führungsgremium unmittelbar nach dem Abtreten von Schwab direkt an die Gurgel gehen würde. Kaum einer der Nobodies in der Führung würde von irgend jemand, sei es innerhalb oder außerhalb der Organisation, ernst genommen werden.

„Klaus wählt seine Führer so aus, wie Putin seine Gefolgsleute in der Staatsduma: nach Loyalität, Arglist und Sexappeal. Die Qualität der Leute an der Spitze spiegelt die Art der Leute wider, die für den Rest der Organisation tätig sind.“

Es dürfte also wirklich einiges im Weltwirtschaftsforum im Argen liegen, selbst in spanischen Medien hört man bereits, dass dies das letzte WEF-Spektakel in Davos gewesen sein könnte, auch wenn ein WEF Sprecher versichert, dass das Forum über eine starke Führungsstruktur verfügt, die auch in Zukunft sicherstellen wird, dass die Organisation ihren Aufgaben vollumfänglich nachkommen wird.

@JM