Zum Inhalt springen

mRNA Technologie – HIV-IMPFSTOFF-STUDIE VON MODERNA und Bill & Melinda-Gates Stiftung

Das US-Biotechnologieunternehmen Moderna hat mit der Untersuchung eines HIV-Impfstoffes begonnen, der auf der gleichen mRNA-Technologie basiert, wie der Covid-19-Impfstoff des Unternehmens.

Der neuartige HIV-Impfstoff wird derzeit in den USA, im Rahmen der Phase-I-Studie, erstmals am Menschen getestet. Das Unternehmen Moderna arbeitet in dieser Untersuchung mit den US-National Institutes of Health (NIH), der AIDS Vaccine Initiative (IAVI) sowie der Bill & Melinda-Gates-Stiftung zusammen.

Im Mai 2023 soll diese vielversprechende Studie, die den Titel IAVI G002 trägt, abgeschlossen werden.

Zwei Impfstoffkandidaten werden dabei in verschiedenen Zusammensetzungen getestet, mit dem Ziel eine möglichst breite Immunantwort gegen HI-Viren auszulösen.

Die körpereigene Immunantwort wird durch eine im Impfstoff enthaltene Information angeregt, die in Form einer mRNA gespeichert ist.

56 FREIWILLIGE NEHMEN TEIL!

In der ersten Phase der randomisierten Studie erhielten 56 gesunde, HIV-negative erwachsene Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Jänner 2022 die erste Dosis des Vakzins. Von diesen 56 Freiwilligen, erhalten 48 Personen eine oder zwei Dosen des mRNA-Impfstoffes und 32 Personen wird zusätzlich eine Auffrischungsimpfung verabreicht. Die übrigen acht Personen erhalten in dieser Untersuchung nur die Auffrischungsimpfung.

Die Vakzine werden an der George Washington University School of Medicine and Health Sciences sowie in drei weiteren US-Forschungseinrichtungen injiziert. Die Gesundheit der Probandinnen und Probanden und die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes werden bis zu sechs Monate nach der Verabreichung überwacht und analysiert.

Detaillierte Beschreibung:

Eine randomisierte, offene Phase-1-Erststudie am Menschen zur Bewertung der Sicherheit und Immunogenität des 60-mer-mRNA-Impfstoffs eOD-GT8 (mRNA-1644) und des 60-mer-mRNA-Impfstoffs Core-g28v2 (mRNA-1644v2-Core) bei HIV -1.

Nicht infizierte Erwachsene in guter allgemeiner Gesundheit. Die Hypothese ist, dass eine sequentielle Impfung durch einen auf die Keimbahn gerichteten Primer, gefolgt von gerichteten Boost-Immunogenen, spezifische Klassen von B-Zell-Antworten induzieren und ihre frühe Reifung in Richtung einer Entwicklung von breit neutralisierenden Antikörpern (bnAb) über eine mRNA-Plattform lenken kann. Sechsundfünfzig Teilnehmer. Erwachsene im Alter von 18 bis 50 Jahren, die alle Einschlusskriterien des Protokolls erfüllen, die keine Ausschlusskriterien des Protokolls erfüllen, die die Studie verstehen und die schriftlich informiert werden können

Und da Impfgläubige aus Angst vor dem Tod auch hier wieder vertrauensvoll zugreifen werden, ist, wie auch bei der Corona- Gentherapie davon auszugehen, dass der Schaden für die Menschen größer ist als der Nutzen”.