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#WirVergessenNicht – Ärztekammerpräsident Szekeres für 100 %ige Durchimpfung der Österreicher!

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Nach dem Volksbegehren für Impffreiheit wurde im Nationalrat ein Gesundheitsausschuss einberufen, bei dem auch Österreichs Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres anwesend war. Behandelt wurde das Thema des Volksbegehrens, das fast 260.000 Personen unterschrieben haben, dass Ungeimpfte in keiner Weise anderen Personen gegenüber benachteiligt werden sollen. Der von der SPÖ geladene Impfexperte Szekeres äußerte sich parteiisch, dass ihm impfen wichtig und wertvoll sei und dass er in der Impfung die einzige Chance sieht, aus der Pandemie rauszukommen.

Szekeres: „Denn es werden alle krank“

Konträr dazu wiederholte Szekeres seine Aussagen, dass auf den Intensivstationen keine zweifach Geimpften liegen. Obwohl die Zahlen das genaue Gegenteil beweisen.

Seitens der FPÖ wurde er deshalb während des Hearings mehrmals der Lüge beschuldigt, woraufhin sich die Freiheitlichen vor den Grünen rechtfertigen mussten. Da anscheinend auch bei den Grünen realitätsfremde Fakten vorliegen, was die Intensivstationen der Krankenhäuser betrifft, obwohl man einen Gesundheitsminister in den eigenen Reihen hat.

Auch als Präsident der Ärztekammer sollte man über die Fakten Bescheid wissen.

Doch – der Humanenergetiker setzt sich in seinem Team Szekeres lieber für einen Abbau der Bürokratie in der Ärzteschaft ein, da liegt es nahe, dass statt einem fehlerhaften Informationsfluss besser gar kein Informationsfluss mehr stattfindet.

„Gesundheit – Quo Vadis?“ fragt sich Szekeres auf dem Titelblatt seiner Zeitschrift Forum Zukunft und wirbt dabei, gemeinsam die Zukunft zu steuern, was stark an das World Economic Forum erinnert.

Ungeimpfte will er dabei aber benachteiligen.

Wenn es nach ihm geht, dürfen ungeimpfte Lehrer nicht einmal in Klassenzimmern stehen, denn wenn sie infektiös sind, stecken sie ungeimpfte Kinder an, meint Szekeres. Er vergisst dabei wohl, dass auch Geimpfte andere anstecken können. Da ihn die niedrige Durchimpfungsrate von 60 % äußerst frustriert, empfiehlt er nun auch, dass sich Politiker im Sinne einer Vorbildfunktion und weil sie wegen ihrer vielen Kontakte einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind, so schnell als möglich nach Kranken und über-80-Jährigen impfen lassen sollen, dabei meint er explizit die Mitglieder der Bundesregierung, der Landesregierungen und – den Bundespräsidenten, der sofort auf den Impfzug aufspringt.

Van der Bellen in Gastgeberlaune!

Van der Bellen eröffnet deshalb am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, die Hofburg zur „Impfburg.“ „Bei der schönsten Impfstraße Österreichs können sich die Impflinge nach dem Pieks im Marmorsaal die Präsidentschaftskanzlei ansehen“, bietet Van der Bellen seinen gehorsamen Untertanen und Gefolgstreuen offenherzig den Edelstich in Luxusatmosphäre an.

Zurück zu Ärztekammerpräsident Szekeres: neben Pressekonferenzen mit Pamela Rendi Wagner, wie die Absicherung des Gesundheitssystems in der Corona-Krise erfolgen soll, will er gemeinsam mit Wiens SPÖ-Bürgermeister Ludwig die Ausstattung von Gemeindebauten mit Arztpraxen vorantreiben. Denn obwohl Österreichs Bevölkerung schrumpft, erlebt Wien eine jährliche Zuwanderung von 40.000 Personen. In den rund 2000 Wiener Gemeindebauten gibt es derzeit mehr als 560 vermietete Arztpraxen in städtischen Wohnhausanlagen.

Das ist Szekeres zu wenig – er will 300 Kassenordinationen mehr. Und das, obwohl ein intensiver Fachpersonalmangel vorherrscht. So appellieren Ludwig und Szekeres nun damit, dass den Vermietern die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug selbst dann gegeben sein sollte, wenn die Mieter der Ordinationen Umsätze tätigen, die wie im Falle der Ärzteschaft nicht der Umsatzsteuer unterliegen. Aktuell sind 40 leerstehende Ordinationen an 37 Gemeindebau-Standorten frei zur Vermietung.

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