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Warum ist der Himmel nach Sprühperioden wie ausgebleicht?

Die nach intensiven Sprühperioden weitherum sichtbare Ausbleichung des Himmels entsteht einerseits durch den dabei versprühten Aluminiumstaub, andererseits durch die Ansammlung von Kondenstropfen, welche an Spinnennetz – ähnlichen Polymerketten haften, die der Chemtrail-Flüssigkeit beigemischt sind.

Im Polymer-Gemisch, welches benötigt wird, um den Aluminiumstaub länger in der Luft zu halten, findet beim Austritt ein Kristallisationsprozess statt. Gerade deshalb ist der ideale Anteil an Aluminium heikel und schwierig zu bestimmen, da zuviel Aluminium zu einem abnormen schnellen Absinken des Alu/Polymer/Eiskristall-Gebindes führt.
Schaut der Laie deshalb heutzutage zum Himmel, sieht er statt des blauen Himmels nebelhaft schimmerndes Blauweiß und Nebel mitten im Sommer. Dies sind die neuen wolkenlosen Tage des 21. Jahrhunderts.

Es hat sich in den USA als nicht sehr einfach erwiesen, das Konstrukt der Chemtrails unabhängig von staatlichen Geldgebern zu analysieren. Zum einen findet nach dem Versprühen eine verhältnismäßig rasche Lichtbrechung statt, die zu einem schnellen Konzentrationsabfall in der Luft führt. Zum anderen ist das Einsammeln von Luftproben in einer Flughöhe von etwa sechs Kilometern ein sehr kostspieliges Unterfangen. Trotzdem konnten einige mikroskopische Analysen erstellt werden:

Eine synthetische Trägersubstanz teils unbekannter Zusammensetzung enthielt bei wiederholten Untersuchungen Spuren von Bariumsalz sowie Kleinstpartikel von Aluminium in einer siebenfach höheren Konzentration als in gewöhnlicher Luft.

Werden öffentliche Anfragen an Flugkontrollbehörden oder an Umweltbüros der Flughäfen gerichtet, so fallen die Reaktionen fast immer gleich aus. Es scheint eine Entgegnungsstrategie zu geben. Zuerst kann festgehalten werden, dass das behördliche Vorgehen bei Fragen fünf Antwortstufen vorsieht:

  • 1) Verneinen, dass es Chemtrails gibt.
  • Wenn der Fragende sich unzufrieden zeigt oder nachhakt, folgt
  • 2) die geltend gemachten Argumente
  • rundum anzweifeln, und Zeugenaussagen ins Lächerliche ziehen. Bei weiterem Beharren folgt
  • 3) die Existenz von Chemtrails zwar bestätigen – deren Bedeutung aber herunterspielen. Es folgt (nach gleichem
  • Muster wie vorher)
  • 4) auf Militärmanover unbekannten Zweckes verweisen, sowie zuletzt
  • 5) wegen geltender Bestimmungen bezüglich nationaler Sicherheit jede weitere Aussage verweigern.

Die Studie Policy Implications of Greenhouse Warming ist die Tatwaffe der Chemtrails: Die National Academy of Sciences gab sie 1992 heraus. In ihr wird empfohlen, Aluminium- Partikel in die Atmosphäre zu streuen, um das Sonnenlicht abzublocken.