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Thrombose, eine der häufigsten Impfkomplikation!

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Seit Beginn der Corona-Impfungen stehen diese im Zusammenhang mit Thrombosen und Thromboembolien.

So bestätigt auch das National Health Service in Oxford den Anstieg von venösen Thromboembolien nach einer Verabreichung von Astrazeneca. Beim Biontech-Impfstoff treten vermehrt arterielle Thromboembolien auf.

Thromboembolien entstehen, wenn sich von einer mit einer Thrombozytopenie einhergehenden Thrombose (TTS) ein Teil des Blutgerinnsels, ein Embolus, ablöst und an eine andere Stelle im Körper, meist ins Gehirn, durch den Blutfluss verschleppt wird und dort ein Blutgefäß verstopft.

Dies kann mitunter tödlich enden.

Die Diagnose‚ Thrombose-mit-Thrombozytopenie TTS ist neuartig und wird 2021 in Zusammenhang mit der Coronaimpfung erstmals beschrieben.

Bei einer Vakzininduzierten thrombotischen Thrombozytopenie – VITT’ bilden sich als Immunantwort auf den Impfstoff Antikörper, die die Anzahl der Blutplättchen verringern und in Folge können innere Blutungen auftreten. Gekoppelt ist dies bei einer TTS mit Thrombose und daraus resultierenden Embolien.

Anzeichen einer Thrombose, die in Armen, Beinen und Knien auftreten kann, sind unterschiedlich, je nachdem es sich um eine arterielle oder venöse Thrombose handelt.

Bei einer venösen Thrombose sind die Schmerzen anfänglich nur leicht ausgeprägt und werden mit der Zeit stärker oder es ist nur ein Druckgefühl bemerkbar.

Man unterscheidet hierbei zwischen einer tiefen Venenthrombose und einer oberflächlichen Venenthrombose

Tiefe Venenthrombose TVT:

  • Schmerz wie bei Muskelkater
  • Hautveränderung – glänzende, blasse, bläulich-rote Verfärbung
  • Warnvenen – Hervortreten der Adern
  • Schwellung der betroffenen Stelle
  • Schwere- und Wärmegefühl der betroffenen Extremität

Oberflächliche Venenthrombose OVT:

  • Stechender, brennender Schmerz
  • rötlicher Strang auf der Haut
  • Rötung des betroffenen Gewebes
  • Wärmegefühl

Hirnvenenthrombosen äußern sich durch starke Kopfschmerzen.

Bei der Arteriothrombose kommt der starke Schmerz sehr plötzlich, und es treten folgende Symptome auf:

  • Bewusstseinsstörungen
  • Atembeschwerden
  • ziehende Schmerzen
  • Schwindel
  • Sprach- und Sehstörungen
  • Druckgefühl in der Brust

Bei Thrombose-Anzeichen müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden.

Zwar muss nicht jede Tiefe Beinvenenthrombose eine Lungenembolie und eine Arteriothrombose Herzinfarkt verursachen, aber hohe Vorsicht ist dennoch geboten!

Zuerst muss ein Arzt oder die Rettung verständigt werden.

Bis zu deren Eintreffen ist es vorteilhaft, die betroffene Extremität – bei einer Beinvenenthrombose – hochzulagern um den Rückfluss des Blutes in den Venen zu unterstützen. Dazu ist es wichtig, Anstrengungen zu vermeiden und sich möglichst wenig zu bewegen.

Der Arzt wird sodann einen Test zur Abstimmung durchführen und eine Blutuntersuchung anordnen, bei der die sogenannten D-Dimere, Biomarker bei Thrombosen, bestimmt werden.

Des weiteren werden Ultraschalluntersuchungen und Gefäßdarstellungen angewendet.

Nach der Diagnosestellung werden Blutgerinnungshemmer wie Heparin eingesetzt und die betroffene Extremität mit einem Kompressionsverband versehen, um den Druck auf die Venen zu erhöhen. Gegebenenfalls erfolgt eine operative Entfernung des Thrombus.

Viele Thrombosen bleiben aber auch völlig unbemerkt und werden erst in Folge einer Lungenembolie oder eines Schlaganfalles festgestellt.