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Studie – Zusammenhang zwischen einer SARS-CoV-2-Infektion und schweren Nebenwirkungen nach mRNA-COVID-19-Impfung bei Erwachsenen in den USA!

Studie – Zusammenhang zwischen einer SARS-CoV-2-Infektion und schweren Nebenwirkungen nach mRNA-COVID-19-Impfung bei Erwachsenen in den USA!

Impfungen schützen doch nicht am besten vor Corona!

Impfungen gelten seit lange Zeit als das Patentrezept gegen das Coronavirus und etwaige Mutation. Sie soll den besten Schutz vor der Pandemie bieten, die seit 2020 andauert.

Nun liegen aber Daten einer Studie vor, nach denen die Spritze mit dem jeweiligen Impfstoff doch nicht am besten vor dem Coronavirus schützt.

Eine überstandene Corona-Infektion ohne Impfung hat einen besseren Schutz vor dem Virus als nur eine Impfung!

“Die Schutzwirkung der Immunität gegen Neuansteckung lässt zwar über die Zeit nach, jedoch langsamer als nach Covid-19-Impfung allein“, heisst es in einem Kontext vom RKI.

Die Studie habe die Schutzwirkung der Immunität vor einer Infektion mit der Omikron-Variante nach einem Monat mit 74,1 Prozent angegeben. Nach sechs Monaten hätte diese Schutzwirkung noch bei 60,4 Prozent gelegen, nach einem Jahr sogar nur noch bei 41,8 Prozent.

Direkt nach einer Impfung soll der Schutz vor einer Infektion zwischen 41 und 76 Prozent liegen – abhängig vom Alter. Dieser Schutz vor einer Infektion soll nach sechs Monaten aber nur noch maximal 13 Prozent betragen.

sciencedirekt.com berichtet folgendes:

Schlussfolgerungen:

Die Anamnese einer SARS-CoV-2-Infektion war signifikant mit schweren systemischen UE nach Dosis 1 des mRNA-COVID-19-Impfstoffs assoziiert; die Wirkung variierte je nach erhaltenem Impfstoff. Die meisten Teilnehmer, bei denen es nach Dosis 1 zu schweren systemischen UE kam, benötigten nach Dosis 2 keinerlei ärztliche Behandlung wegen Symptomen. Impfstoffanbieter können diese Ergebnisse nutzen, um Patienten zu beraten, die vor der Impfung eine SARS-CoV-2-Infektionsgeschichte hatten und bei denen schwere systemische UE aufgetreten sind nach Dosis 1 und erwägen, keine zusätzlichen mRNA-COVID-19-Impfstoffdosen zu erhalten.

Wir haben eine verschachtelte Fall-Kontroll-Studie unter Verwendung von v-safe-Überwachungsdaten durchgeführt. Die Teilnehmer waren ≥ 18 Jahre alt und erhielten Dosis 1 im Zeitraum vom 14. Dezember 2020 bis 9. Mai 2021. Fälle berichteten von schweren systemischen UE 0–7 Tage nach der Impfung. Bei drei Kontrollen wurde die Häufigkeit pro Fall nach Alter, Impfdatum und Tagen seit der Impfung abgeglichen. Follow-up-Umfragen sammelten SARS-CoV-2-Geschichten.

Ergebnisse

Die Rücklaufquoten der Follow-up-Umfrage betrugen 38,6 % (potenzielle Fälle) und 56,8 % (potenzielle Kontrollen). In multivariablen Analysen mit 3.862 Fallpatienten und 11.586 Kontrollen betrug die Wahrscheinlichkeit, ein schweres systemisches UE zu erleben, 2,4 (Moderna, mRNA-1273; 95 % Konfidenzintervall [KI]: 1,89, 3,09) und 1,5 (Pfizer-BioNTech, BNT162b2; 95 % KI: 1,17, 2,02) mal höher bei Teilnehmern mit SARS-CoV-2-Vorgeschichte vor der Impfung im Vergleich zu Teilnehmern ohne. Ärztliche Hilfe jeglicher Art wegen Symptomen während der Tage 0–7 nach Dosis 2 war bei Fallpatienten oder Kontrollen nicht üblich.