Zum Inhalt springen

Stadtverplanung von Ulli Sima wird dem Bürger als innovativer Umweltschutz verkauft!

Stadtverplanung von Ulli Sima wird dem Bürger als innovativer Umweltschutz verkauft!

Dass die Wiener ständig unter kranken Ideen unfähiger Politiker leiden dürfen ist stadtbekannt, leider lehnen sich viel zu wenig Menschen gegen diese sinnlosen Tyranneien auf. Eigentlich sollten wir Polizei und Gerichte mit Einsprüchen zumüllen bis das System kollabiert. Die Wiener Bürger sind viel zu bequem!

Am Naschmarkt hat man alle Parkplätze entlang der Linken Wienzeile mutwillig gekillt. Ein anscheinend krimineller Radweg verhindert ein gefahrloses Ein- und Aussteigen insbesondere der Beifahrer, aber auch der Autofahrer.

Die Radwege verführen ihre Benutzer die Verkehrsregeln zu negieren. Sie queren Seitengassen ungebremst ohne auf abbiegende Autofahrer oder Fußgänger zu achten. Besonders in der Nacht, wenn Radfahrer unbeleuchtet für Autofahrer zwischen parkenden Autos oder mit höllischer Geschwindigkeit unerwartet auftauchen, gefährden sie sich nicht nur selbst sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Beim Abbiegen vom Getreidemarkt auf die Linke Wienzeile ist die kleine Verkehrsinsel mit dem Pfeil in der Mitte der Fahrbahn eine besondere Herausforderung für Euro-Combis und Busse.

Sehr innovativ! Hoffentlich kommt es hier nicht zum Crash mit Todesfolge.

Der erste Bezirk wird eine autofreie Zone. 20 Insolvenzen pro Werktag müssten die träumenden Umweltschutzaktivisten wachrütteln, die mutmaßlich zur Verteuerung der Waren beitragen, den Handel dadurch schädigen und Insolvenzen begünstigen. Der Internethandel, die Industrie, die vermehrt Roboter einsetzt, die auch in der Gastronomie langsam Anwendung finden, werden à la longue nicht zur Belebung des Arbeitsmarktes beitragen. Das sollte Frau Stadtrat Ulli SIMA bei ihren großartigen Plänen für Wien beachten.

Kranke, ältere Menschen und Familien, die auf das Auto angewiesen sind, werden aus dem Zentrum ausgegrenzt. Dadurch findet man in manchen deutschen Städten bereits vermehrt tote Fußgängerzonen, die insbesondere von sozial schwachen, asozialen und ausländischen Menschen bewohnt werden. Gerade der historische Teil einer Stadt soll kulturell, wirtschaftlich und sozial attraktiv sein. Die Schwierigkeiten verkehrsberuhigter Fußgängerzonen kann man bei Herr Bernhard NEUHOFF in seiner Dissertation nachlesen. In seiner Schlussbetrachtung zeigt er auf, wie wichtig es ist, dass die Politik bei der Stadtentwicklung die vielen Aspekte beachtet.   

Der ca. 2 Hektar große Naschmarkt erstreckt sich auf dem eingewölbten Wienfluss. Wahrscheinlich wird der Markt durch die Stadträtin Ulli SIMA (SPÖ) entgegen den Wünschen der Bevölkerung umgestaltet, da bereits von einem Siegerprojekt die Sprache ist. Sie forciert vom Anfang an den Bau einer Markthalle.

Die Umgestaltung des Marktes wurde international ausgeschrieben, dadurch bleiben Anrainerwünsche unbeachtet. Von der Bürgerinitiative hat man niemanden miteingebunden. Mit Bestimmtheit wird das Projekt Milliarden verschlingen, daher der Einspruch der FPÖ, die keine Notwendigkeit für eine Neugestaltung des voll ausgelasteten Parkplatzes sieht.

Ein Bauskandal zeichnet sich aufgrund der heiklen Gegebenheiten schon jetzt ab. Die FPÖ spricht sogar von einem zweiten KH-Nord-Skandal. Der Steuerzahler wird diesen ausbaden, während sich Frau Ulli SIMA längst einem anderen Aufgabenbereich zuwendet.

Seit 1. März 2022 ist in jedem Gemeindebezirk das Parken kostenpflichtig und wird uns als Verbesserung der Lebensqualität verkauft. Dadurch hat Wien 54 Millionen Euro Mehreinnahmen als im Vorjahr, die aber bei 9 Milliarden Euro Schulden plus weiterer 3 Milliarden Euro Schulden durch ausgelagerte Betriebe kaum relevant sind.

 Das sollte man beim Parken beachten:

  • § 23, Abs. 1 StVO:  Der Lenker hat das Fahrzeug zum Halten oder Parken unter Bedachtnahme auf die beste Ausnützung des vorhandenen Platzes so aufzustellen, dass kein Straßenbenützer gefährdet und kein Lenker eines anderen Fahrzeuges am Vorbeifahren oder am Wegfahren gehindert wird. Leider sind die Bodenmarkierungen oft viel zu eng bei den Schrägparkplätzen oder zu kurz eingezeichnet. Trotzdem wird gestraft, wenn das Fahrzeug außerhalb der Begrenzungslinien parkt, egal ob der Autofahrer ein- oder aussteigen kann.
  • § 23, Abs. 2 StVO: Außerhalb von Parkplätzen ist ein Fahrzeug, sofern sich aus Bodenmarkierungen oder Straßenverkehrszeichen nichts anderes ergibt, zum Halten oder Parken am Rand der Fahrbahn und parallel zum Fahrbahnrand aufzustellen. Auf Fahrbahnen mit gekennzeichnetem Radfahrstreifen, der kein Mehrzweckstreifen ist, dürfen Fahrzeuge auch parallel zu diesem aufgestellt werden. Einspurige Fahrzeuge sind am Fahrbahnrand platzsparend aufzustellen. Ist auf Grund von Bodenmarkierungen das Aufstellen von Fahrzeugen auf Gehsteigen vorgesehen, so dürfen auf diesen Flächen nur Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3.500 kg aufgestellt werden.

Die skandalträchtige Stadträtin Frau Ulli SIMA verdient mehr als € 16.000 im Monat und zahlt Herrn Dr. Christoph VÖLK trotz Exekutionstitel nicht die Anwaltskosten, sodass der SPÖ-Klub diese begleichen muss. Die SPÖ-Politikerin fällt bei der Millionenverschwendung der MA 48 auf, die mehr Geld für Werbung ausgibt als Burgenland, Kärnten und Salzburg insgesamt (siehe Rechnungshofbericht).

(©Limahr, Wien November 2022)