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Österreichischer Journalist und Chefredakteur Stellvertreter der Kleinen Zeitung ruft zum Pipeline-Sprengen auf!

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Michael Jungwirth, der Chefredakteur Stellvertreter der Kleinen Zeitung schreibt in einem Post auf „X“:

Ich fürchte, wir kommen nur aus dem russischen Gas raus, wenn irgendjemand die Pipeline sprengt … müssen nicht gleich die Österreicher selbst machen.

Abgesehen davon, dass diese Aussage als Aufruf zu einer Straftat von den Lesern interpretiert werden kann, wäre dies auch katastrophal, denn dann wäre die österreichische Wirtschaft am Ende und die Österreicher würden im Kalten sitzen.

Der Anteil russischen Gases an der Energieversorgung der Österreicher ist enorm hoch und damit unverzichtbar. Ende des Jahres 2023 lag er laut Klimaministerium bei 98 Prozent der Importe.

In Baumgarten/NÖ befindet sich der grösste Erdgasknotenpunkt für russisches Gas in Mitteleuropa. Wir berichteten hier.

FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker kritisiert Michael Jungwirth heftig:

Auch wenn Herr Jungwirth mit dieser Äußerung möglicherweise sein überschaubares satirisches Talent unter Beweis stellen wollte: Mit der Sprengung der beiden ‚Nord Stream‘-Pipelines wurden Europa und damit auch Österreich wichtige Versorgungsleitungen gekappt.

Presseaussendung Christian Hafenecker

Viel schlimmer ist, dass Herr Jungwirth immer wieder auch von diversen TV-Sendern ins Studio eingeladen wird, um seine Sicht der Dinge preiszugeben. Das steht den Privatmedien frei.

“Aber jemand, der indirekt zur Sprengung von Pipelines aufruft, hat im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nichts mehr verloren“, Hafenecker fordert den ORF auf, Jungwirth unverzüglich von der Liste von Pressestunde und anderen derartigen Formaten des ORF zu streichen.

Der Post auf X wurde mittlerweile von Michael Jungwirth gelöscht.