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Interview mit Biologe Dr. Hans Ackerbauer! Internationaler medizinisch wissenschaftlicher Leiter in der Pharmaindustrie im Ruhestand!

Sehr geehrter Leser und Zuhörer der Plattform Der Schandstaat, es freut uns, dass sie wieder eingeschaltet haben. Diesmal darf ich Ihnen Herrn Dr. Hans Ackerbauer vorstellen.

Er ist Biologe im Ruhestand und war in der pharmazeutischen Industrie Jahrzehnte als internationaler medizinisch wissenschaftlicher Leiter sowie Marketing- und Vertriebsleiter auf dem Gebiet immunologischer Produktgruppen weltweit tätig. Seine politische Tätigkeit in der FPÖ konzentriert sich auf den Bezirk Eisenstadt-Umgebung er ist Obmann der FPÖ und GR-Mitglied in Wimpassing an der Leitha, Burgenland.

  • Im Oktober 2022 wird von der Firma Pfizer bestätigt, dass durch den COVID-19-Impfstoff weder eine Immunisierung, noch Übertragung des Virus verhindert werden kann. Albert BOURLA, Präsident von Pfizer, beantwortet dazu keine Fragen. Das Unternehmen konnte 2022 seinen Umsatz um 32% auf 76 Milliarden US-Dollar steigern. Österreich hat weitere 300 Mio Euro für COVID-Impfstoffe 2023 budgetiert, warum? 

Aufgrund der neuen Erkenntnisse sind die mRNA-Teststoffe zwar die in sie gesetzten Erwartungen schuldig geblieben, aber „pacta sunt servanda“ Verträge sind (in jedem Fall) einzuhalten. Es wird in einzelnen Passagen der Verträge explizit darauf hingewiesen, dass der Hersteller weder für die Wirksamkeit noch für Nebenwirkungen haftet und dies daher kein Rücktrittsgrund von weiteren vereinbarten Abnahmemengen wäre. Also sind die im vorauseilenden Gehorsam bestellten Impfstoffmengen einzukaufen.

  • Corona mit PCR-Tests, Teststationen, Masken und Impfungen ist ein wirtschaftlicher Hype, den die Pharmaindustrie in den nächsten Jahren sicher nicht missen will. Die WHO hat kurz vor der Schweinegrippe 2009 die Definition geändert. Werden neue Pandemien das Geschäft anheizen?

Nicht nur Pandemien sondern alle viralen Erkrankungen denen man bisher wenig Beachtung geschenkt hat, weil die Inzidenzen nicht relevant sind und nur rel. kleine vulnerable Patientengruppen komplizierte tödlich verlaufende Fälle aufweisen. Ein Beispiel aus jüngster Entwicklung: Moderna propagiert zurzeit einen mRNA-Impfstoff gegen das RSV-Virus, das normal grippeähnliche Symptome erzeugt, aber für Kleinkinder, ältere Personen mit schlechtem Gesundheitszustand oder Immunsupprimierte problematisch werden könnte. Zum Beispiel Personen über 60 2019 mit 5,2 Mio, davon 470.000 Spitalspflichtige und  33.000 Todesfällen ergibt eine Letalität von nur 0,6%.

Die Herstellung jedweden mRNA-Impfstoffes ist nunmehr rasch und kostengünstig möglich. Mit Hilfe der neuen Technik hat man Produktionsplattformen patentiert und zugelassen und kann künftig konkurrenzlos (weil patentiert) jeden Impfstoff erzeugen, OHNE weitere kostspielige/zeitaufwändige Studien machen zu müssen. Lediglich die notwendigen PR-Aktionen zur Sensibilisierung der Bevölkerung sind durchzuführen…  Wir haben nur einen Kampf gewonnen, nicht den Krieg! Trotz aller Fakten was Wirksamkeit und Nebenwirkungen anbelangt wird BigPharma weitermachen, nachdem das Konzept doch erfolgreich aufgegangen ist. Wenn genug Zeit verstrichen ist wird man sich das Vertrauen von Regierungen und Bevölkerung wieder erschleichen. Erneut weise ich auf die Szenerie in 2016 mit der Vogelgrippe und Tamiflu hin – niemand scheint daraus gelernt zu haben.

  • Sollen sich die Leute an diktatorische Maßnahmen, wie Überwachung und Lock-downs gewöhnen?  

Wenn sich der Widerstand nicht konzertiert in allen Ländern regt, fürchte ich, ja! Man wird den Weg unbeirrt fortsetzen um das zentralistische System weiter voranzutreiben und versuchen alle Länder einem generalisierten Maßnahmenzwang zu unterwerfen. Hat „Event 201“ Ende 2019 bereits diesen Weg vorgegeben und Empfehlungen zum künftigen Umgang mit Pandemien ausgegeben so wurde nunmehr Ende 2022 von einem ähnlichen Gremium aus 28 Experten als LANCET-Covid-19 Kommission etabliert, die die Effizienz der weltweiten praktischen Umsetzung der Covid-Impfstrategie untersucht hat. Diese hat festgestellt, dass der Vollzug ineffizient und mangelhaft war und als letztendliches Resümee –nona- die Empfehlung ausgesprochen, der WHO noch weitreichendere Kompetenzen und ultimative Entscheidungen mit der Möglichkeit der Außerkraftsetzung staatlicher Grundgesetze zuzuerkennen.      

  • Die Übersterblichkeit ist weltweit höher als während der Pandemie und ist auf die Impfungen zurückzuführen. Im Jänner 2023 erschien ein Artikel im Wall Street Journal, der besagt, dass RNA-Impfstoffe Coronavirus-Mutationen in geimpften Menschen begünstigen. Wird die EU, Deiner Meinung nach, trotzdem den grünen Impfpass einführen?

Zu den Aussagen über erhöhte Sterblichkeit durch die Impfungen will ich mich nicht zu weit hinauslehnen und generell sind Berichte in nicht-wissenschaftlichen Zeitschriften mit Vorsicht zu genießen auch wenn sie auf entsprechende wissenschaftliche Zitate verweisen. All den neuesten Erkenntnissen zum Trotz ist die politische Strategie jedenfalls klar: die Bevölkerung soll in die Impfung und den Impfpass und damit in das von EU und WEF seit Jahren geplante digitale biometrische Identitätssystem gedrängt werden, das später in ein chinesisches Social-Credit-System ausgebaut werden kann.

  • Die FPÖ hat sich immer gegen Impfpflicht und Impfpass ausgesprochen und faktenbasierendes Material dazu präsentiert. Die anderen Parteien folgen WHO- und EU-Richtlinien. Glaubst Du sind Nebengeschäfte, Absprachen und Zuwendungen dafür der Grund und werden weitere Skandale folgen?                                                                    

Das steht für mich außer Frage! Korruption Begünstigungen, Absprachen und Zuwendungen finanzieller Natur gehören zum täglichen Geschäft in Politik und Wirtschaft somit auch in der Pharmaindustrie. Dies wird man natürlich heftigst dementieren und man darf auch nicht generalisieren aber Sie dürfen mir als Einem, der damit in seiner beruflichen Karriere stets konfrontiert war, glauben.

  • Die Pandemie-Berichterstattung des ORFs und seine bezahlte Werbung zur Impfung wird mehrfach bekrittelt. Könnte das zur Abschaffung der GIS führen?

Das glaube ich nicht, dazu ist die Bedeutung des Mediums als Propagandamaschinerie für die Politik zu groß und man wird sich hüten, die lukrative Einnahmequelle dem ORF zu entziehen. Selbst wenn die GIS nach außen hin abgeschafft würde, gäbe es Alternativen, trotzdem diese Abgaben durch die Hintertür hereinzubekommen.

  • Da Du auf jahrelange, geschäftliche Erfahrungen mit China zurückblicken kannst, werden sich die Corona-Maßnahmen im Zuge des Überwachungssystems noch verschärfen? Kommt es nach Europa und mit welchen Auswirkungen müssen wir rechnen?

Natürlich hat China nicht nur erst seit Corona das Individuum dermaßen überwacht und kontrolliert. Nachdem China nunmehr eingesehen hat, dass eine Null-Covidstrategie nicht durchführbar ist, ohne verheerende Auswirkungen auf Wirtschaft und Sozialleben zu haben, wird sich das Leben bis zur nächsten Pandemie, wie auch bei uns weitestgehend normalisieren, Was bleibt ist das etablierte Kontrollsystem und dessen Weiterentwicklung und natürlich wird  diese digitalisierte Überwachung früher oder später spätestens jedoch nach einer neuen konstruierten Pandemie  auch bei uns in gleichem Ausmaß eingeführt …natürlich nur zu unserem Schutz und Besten…    

  • China wird 2023 den europäischen Markt mit Elektroautos überschwemmen. Die Verkaufszahlen der letzten Jahre haben die Prognose sogar übertroffen. Doch die Ladesäulen hinken nach. E-Autos noch Wasserstoff-Autos sind nicht wirklich nachhaltig. Für die Erzeugung des Wasserstoffs benötigt man Erdgas und die Probleme der Lithium-Ionen-Akkus sind hinreichend bekannt. Es geht um ein Milliardengeschäft für die Auto-Industrie, das die Käufer finanzieren. 2035 sollen nur mehr E-Autos in der EU zugelassen werden. Ist das nicht eine  rein diktatorische Maßnahme und wie können wir uns als Volk gegen  die vielen befremdlichen Auflagen wehren?

Wie Du richtig anmerkst sind alle scheinbar klimarettenden Alternativen nur Fassade um neue Wirtschaftszweige zu etablieren und Umsätze/Gewinne zu maximieren. Dafür braucht es neue Werbekonzepte die dem Konsumenten entweder neue Bequemlichkeiten und Komfort oder Lösungen für scheinbare apokalyptische Bedrohungen in Aussicht stellen. Natürlich sind die zitierten E-Autos wie auch alle übrigen Konzepte in letzter Konsequenz entweder nicht zielführend oder letztendlich auch wieder von fossilen Naturstoffen abhängig. Wie können wir uns nun wehren? In erster Linie uns bewusstwerden, dass hinter den apokalyptischen Bedrohungsszenarien meist nur kommerzielle Interessen der Wirtschaft stecken. Zweitens:  Solidarität und Synergien innerhalb der Gesellschaft schaffen die es ermöglichen, auf die angebotenen/indoktrinierten Lösungsprodukte zu verzichten. Nur wenn Marketingkonzepte nicht aufgehen, werden die derart beworbenen Produkte wieder vom Markt verschwinden. Jeder Einzelne von uns sollte sich kritisch hinterfragen, ob das Schüren von Angst vor Existenzbedrohungen wie Krankheit, Hungersnot, Krieg etc. nicht auch probate Mittel sind, die Menschheit zu gängeln. Ukrainekrieg, Covid, Klimawandel sind aktuelle klassische Beispiele.

  •  Sind Demonstrationen wirksam oder gibt es bessere Instrumente? Wird der Unmut in der Bevölkerung weiterwachsen?

Grundsätzlich drücken Demonstrationen den offen zur Schau getragenen Volkswillen aus und sollten in einer echten Demokratie für Politiker richtungsweisend sein, somit für mich eine hoch effiziente Maßnahme.    In einem zunehmend diktatorischen System ist zu befürchten, dass Demos mit system-unliebsamen Inhalten mehr und mehr in die Illegalität gedrängt und medial propagandistisch mit Rechtsextremismus assoziiert werden. Bestrebungen, Verbote von derartigen Demos zu erleichtern lassen sich an der Absicht die Verbotsgesetze gegen Wiederbetätigung zu verschärfen bereits erkennen.  Ohne Umkehr der derzeitigen Entwicklungen   wird sich zweifellos der Volkszorn steigern, die Frage wird sein, welche Konsequenzen die Staatsführung daraus zieht bzw. darauf reagiert, wie z. B. mit dem Krisenpreventionsgesetz.  

  •  Wie siehst Du zukünftig die Chancen für die FPÖ in Österreich und in der EU?

Noch wehren sich große Teile des österreichischen Volkes gegen eine  „neue Weltordnung“ was die Partei weiter stärken wird. Inwieweit die freiheitliche Politik aber den Kräften in der EU und dem Ausland die die staatlichen Souverenitäten und traditionellen gesellschaftlichen Ordnungen vernichten und zersetzen  standhalten kann, bleibt abzuwarten.                                   Ohne Schulterschluss mit Staaten die ein ähnliches Bewusstsein entwickelt haben z. B. Ungarn und mit Vorbehalt die Visegradstaaten werden wir in eine Isolation getrieben, was letztlich möglicherweise in einer passiven Resignation der Bevölkerung enden wird. Bestehen werden wir nur können, wenn eine radikale Umorientierung in der EU erreicht wird und sich starke nationale Fraktionen mit anderen Ländervertretungen durchsetzen.

  • Die EU folgt der Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums, das mit einem 8 Punkte Programm einen Strukturwandel erzielen möchte. Die Staaten sollen wieder vermehrt öffentliche Kontrolle ausüben statt Privatisierungen, höhere Steuern einheben und eine Steuerkooperation mit den Vereinten Nationen eingehen. Die EU 2027 hat mit 2 Billionen Euro ein Rettungspaket vorgesehen. Eine Verarmung der Haushalte mit höherer Kreditbelastung resultiert daraus. Wird das Unternehmer sowie Familien zum Absiedeln bzw. Auswandern bewegen?

Meine Befürchtung ist groß, dass unsere Industrie und Handel aufgrund vorauseilenden Gehorsams was die Erreichung der Klimaziele anbelangt auf den Weltmärkten nicht mehr konkurrenzfähig bleibt. Die Kosten für die Erfüllung der Umweltauflagen lassen den Standort Österreich unrentabel erscheinen und Abwanderungen sind wahrscheinlich, sofern der drohende Verlust von Arbeitsplätzen die Politik zu Kompromissen zwingt.   

  • Welche Hoffnung siehst Du für Land und Leute?

Es liegt an jedem einzelnen von uns sich gegen die Vereinnahmung durch Machtstrukturen zu wehren, deren Ziel es ist, zentralistische Führungskonzepte umzusetzen und regionale Selbstbestimmung   von Völkern auszulöschen. Ich kann mich allerdings einer gewissen Skepsis nicht erwehren, dass uns dies auch gelingt, zu sehr ist der Prozess in diese Richtung fortgeschritten und viele Bürger verschließen leider die Augen vor diesen Entwicklungen.  

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und Deiner persönlichen Einschätzung der Lage. Wir müssen für eine lebenswerte Zukunft in Österreich kämpfen. Wir möchten uns bei unseren Lesern und Zuhörern herzlich bedanken. Über ein Like würden wir uns, wie immer, sehr freuen.