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Erzeugung künstlicher Ionisationswolken über der Erde – Patent US4999637A

Erzeugung künstlicher Ionisationswolken über der Erde – Patent US4999637A

Ein Verfahren zum Bilden einer künstlichen Ionisationswolke über der Erde durch anfängliches Erhitzen des residenten Plasmas in einer gewünschten Höhe mit elektromagnetischer Strahlung mit einer Frequenz, die ungefähr dieselbe ist wie die des umgebenden Plasmas. Wenn die Plasmafrequenz aufgrund der Erwärmung zunimmt, wird auch die Strahlungsfrequenz erhöht, bis die endgültige Wartungsfrequenz erreicht ist.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Flecks oder einer künstlichen Ionisationswolke über der Erde und insbesondere auf ein Verfahren zum Bilden einer künstlichen Ionisationswolke durch Erhitzen eines natürlich vorkommenden Plasmas mit elektromagnetischer Energie, die von der Erdoberfläche übertragen wird eine variable, zunehmende Frequenz.

Bestimmte Kommunikations- und Radarsysteme arbeiten, indem sie gesendete und/oder reflektierte Signale von natürlich vorkommenden Ionisationsschichten in der Ionosphäre “abprallen” lassen. Ein bekanntes System, das diese Technik verwendet, ist das “Over-the-Horizon”(OTH)-Radar. Durch Abprallen oder Reflektieren der Signale von einer ionisierten Schicht können die Signale tatsächlich “über den Horizont hinaus” wandern, wodurch die Reichweite des Systems wesentlich erhöht wird.

Es wurden mehrere Techniken vorgeschlagen, um einige der Mängel gegenwärtiger OTH-Radarsysteme zu überwinden. Eine bekannte Technik ist im US-Patent No. Nr. 3,445,844, bei dem eine künstliche Ionisationswolke über der Erde gebildet wird, um als Schicht zum Umleiten von Kommunikationssignalen zu dienen. 

Die Wolke wird durch “Aufbrechen” gebildet, dh Erzeugung eines hochgradigen Flusses freier Elektronen (dh Plasma) in einer gewünschten Höhe durch Fokussieren elektromagnetischer Energie darauf, um einen lokalisierten Bereich oder Bereich zu erwärmen. Die elektromagnetische Energie erhitzt und beschleunigt die Elektronen in dem vorhandenen Plasma in einem solchen Ausmaß, dass ihre kinetische Energie das Niveau erreicht, das für das Auftreten von ionisierenden Kollisionen erforderlich ist. Streuung aus einer so gebildeten Wolke findet aufgrund der Diskontinuität zwischen dieser Zone verstärkter Ionisierung und dem umgebenden Medium statt.

Sie schiessen Raketen und Drohnen in den Himmel, setzen Stromschläge und Trockeneis ein, um künstlichen Regen zu erschaffen. Ein Erfolg mit Konfliktpotenzial. “Denn wenn irgendwo Regen runterkommt, bedeutet das, dass er irgendwo anders fehlt”, erklärt Frank Böttcher im NTV-Podcast “Klima-Labor”. Falls es denn überhaupt funktioniert. “Das ist weiterhin absolut strittig”, sagt der Meteorologe, schreibt www.n-tv.de am 30. September 2021.