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Die Währungsmanipulation der Schweiz!

Die Währungsmanipulation der Schweiz!

Die Auswirkungen von Währungsmanipulationen der Schweiz auf den Euro.

Die Schweiz ist keine „Gumsle“ – also keine dümmliche, einfältige Frau – immerhin hat sie sich innerhalb von nur knapp 120 Jahren von einer Provinz zu einem der reichsten Länder der Welt entwickelt. 

Ihr Streben nach Reichtum und Macht war nicht immer salonfähig und die schweizer Banken waren für ihre offenen Arme gegenüber jedem bekannt, dessen Geldbeutel zu schwer war, um damit einfach nur zu klimpern.

Trotzdem sieht die Schweiz und deren Franken dem Ende ihres Erfolges entgegen. Manche nennen es Karma oder Schicksal, denn die Schweiz ist zum Großteil durch Schwarzgeld reich geworden.

Bis vor 20 Jahren war an der Tagesordnung, sein Geld vor dem heimischen Fiskus in schweizer Sicherheit zu bringen. 

Niemand stellte fragen: Bargeld, Gold, Edelsteine – alles was man hatte aber im Heimatland nicht versteuern oder angeben wollte, ging diskret über den helvetischen Banktresen direkt auf ein geheimes Konto oder in ein verborgenes Schließfach.

Seit 2008 geht es bergab. Das Bankgeheimnis wurde 2017 auf Druck von den USA und der EU  Schritt für Schritt zu Grabe getragen und Konteninhaber können von Anonymität, keinen Negativzinsen oder der Umgehung von Doppelbesteuerung nur mehr träumen.

Aber nicht nur für die Kunden, auch für die Banken und den Franken selbst ändert sich die Lage drastisch:

Die SNB (Schweizer Nationalbank) hat nach 2008, um den Wertaufstieg des Franken aufzuhalten, diesen übergangsweise an den Euro gebunden. Damit wurde die Exportwirtschaft gerettet und auch die Arbeitslosigkeitsrate abgebremst.

Um in Euros investieren zu können, braucht es aber die künstlich minderwertig gehaltenen Franken. Also druckt die SNB Franken am laufenden Band, um diese dann in Euro und US-Dollar zu horten.

Spätestens hier schlägt der Hausverstand bei jedem Grundschüler Alarm. Nicht so bei den Verantwortlichen in den Zentralbanken.

Fremdwährungsanlagen (Devisen) der SNB waren bis 2008 gleichmäßig immer ungefähr 50 Milliarden CHF. Seit dem Gelddruckexperiment hält die SNB knapp 800 Milliarden an Devisen!!!

Die Bilanzsumme der SNB liegt über 120% des schweizer Bruttoinlandsprodukts.
Das ist ein trauriger, weltweiter Rekord!

Was aber macht die SNB? Sie druckt weiter Franken, kauft damit Euro und USD, um damit wiederum Anleihen und Wertpapiere zu erwerben.

DAS IST NICHTS ANDERES ALS PURE MANIPULATION, um das Fiatgeldsystem am Leben zu erhalten!!!

Die Schweizer Nationalbank hält unter anderen auch Aktien von Facebook, Apple, Netflix, Google (FANG-Aktien), Microsoft, Amazon, Starbucks uvm.

Kein Wunder also, dass die Schweiz Interesse an der Werterhaltung des US-Dollar und des Euro hat. Noch für fünf Jahren hat die SNB mit diesen Aktien traumhafte 54 Milliarden eingeheimst. Das hat sich logischerweise in den letzten Jahren sehr verändert.

Mit diesem absurden System hat sich der Franken regelrecht dem Teufel verschrieben und kommt aus dessen Fängen nicht mehr hinaus.

Kommt dann der GROSSE CRASH – und der kommt so sicher wie das Amen im Gebet – fallen ALLE um. 

Auch die früher gegen alles resistenten Schweizer. 

Das Schweizer Heer ist auch schon auf eine solche Situation getrimmt. Die Grenzen werden sofort dicht gemacht, Geldtransfers jeder Art werden nicht möglich sein. Der Rollbalken bleibt unten. Basta! 

Das ausländische Kapital ist dann dahin. Rien ne va plus – nichts geht mehr. Das Spiel ist aus.

Die digitale Zukunft steht schon im Türrahmen. Die Chinesen arbeiten seit über 8 Jahren an ihrem digitalen Yuan und auch die EZB gibt zu, die Entwicklung von eigenen CBDSs (Central Bank Digital Currencies) voranzutreiben.

Das digitale Geld der Zentralbanken hat für uns alle schwerwiegende Nachteile: Es ist zentral, also von einer Stelle aus verwaltet und somit ist der Zugang zu Geld per Knopfdruck blockier- oder limitierbar. Agierst Du nicht regierungskonform, wirst Du mit Geldsperre bestraft. 

Das gilt weltweit für alle Währungen, welche als CBDCs im Umlauf sein werden.

Was man hat, das hat man. Am besten tatsächlich in der Hand.

Wer sich in heutiger Zeit absichern will, macht um die Schweiz und den Schweizer Franken also besser einen großen Bogen.

„Was nun tun mit den Ersparnissen?“, fragt sich der vollends verwirrte Mensch. 

Wie wäre es mit dem Motto: Lerne aus der Vergangenheit und baue in die Zukunft.

Unsere Ahnen haben ihre Goldmünzen auch im Garten vergraben.

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen,

hätten wir schon morgen früh Revolution.“ /Henry Ford

@RErlebach