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Das Impfparadoxon – Interview mit Univ.-Prof.DDr. Christian Schubert

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Univ. Prof. DDr. M. Sc. Christian Schubert  beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Psychoimmunologie und begann 1995 mit dem Aufbau des Labors für Psychoneuroimmunologie (PNI) an der Universitätsklinik  für Med. Psychologie in Innsbruck. Seit 2005 ist er Leiter der Arbeitsgruppe für Psychoneuroimmunologie des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin.

In einem kürzlich stattgefundenen Interview nimmt er Stellung zum Thema Schulmedizin und Covid-19 Impfung und beleuchtet seine Sicht der Dinge.

Die Achillesferse der Schulmedizin

Die Schulmedizin oder Maschinenmedizin wie er sie auch gerne nennt,  wird dadurch charakterisiert, dass sie Körper, Seele und Geist abspaltet.  Dies wird in der Erkenntnistheorie als Dualismus bezeichnet und ist die Schwachstelle der derzeitigen Medizin. Er ist davon überzeugt, dass man Krankheit nur verstehen kann, wenn man sich auch die Gesellschaft ansieht und die Kultur.  Auch Beziehungen machen krank. Er bezeichnet sie als einen der größten Trigger für Krankheit oder gesund bleiben.

Dr. Schubert: Wenn eine Medizin diese Faktoren nun abspaltet, dann gelangt sie in eine paradoxe Situation. Man kann dies sehr gut an der Impfung sehen. Die Mechanismen der neuartigen genbasierten Impfungen braucht man im Grunde nicht zu beurteilen – ob diese nun technisch gut oder schlecht sind – denn es reicht aus, Psyche und Soziales aus der Rechnung heraus zu nehmen und damit begeht man einen fatalen Irrtum, denn die Psychoimmunologie sagt, dass chronisch gestresst zu impfen, dazu führt, dass über eine verringerte Immunsituation der Impferfolg ausbleibt, weil die zelluläre Immunaktivität bei chronisch gestressten Menschen nicht gut ausgeprägt ist. Dies wurde in vielen Studien nachgewiesen.  Die Impfantwort , nämlich die Antikörperbildung, bleibt demnach aus oder ist zu gering. Der Impfling mag mit einem guten Impfstoff konfrontiert worden sein, aber dadurch dass er gestresst ist und eine schlechte Immunität hat, bildet er keine gute Impfantwort aus.

Was hat Stress mit Impfschäden zu tun?

Dr. Schubert: Was allerdings noch gravierender ist, er entwickelt Impfschäden, also Impfnebenwirkungen und diese sind deutlich gestiegen, wenn Menschen die chronisch gestresst sind, eine Impfung erhalten.

Ähnliches betrifft Blutgerinnungsstörungen. Gestresste Menschen haben auch eine erhöhte Gerinnungsgefahr und man weiß mittlerweile aus einigen Beobachtungen, dass bei den neuen mRNA-Impfstoffen offensichtlich die Gerinnungsneigung erhöht ist.  D-Dimere, Fibrinogen sind erhöht und es könnte durchaus sein, dass Stress auch hier die Gerinnungsneigung erhöht. Das ist wissenschaftlich gezeigt und in Verbindung mit der Impfung führt es dann zu diesen zum Teil fatalen Ergebnissen, wie zum Beispiel Myokarditis, aber auch Herzstillstand und Herztod.

Industrialisierung der Medizin – das Maschinenparadigma

Dr. Schubert: Wir befinden uns in der derzeitigen Medizin – in der Schulmedizin – in einer Ideologie, einem Paradigma , dem Maschinenparadigma und diese Bilder von Massenimpfungen, von Fließbandimpfungen passen wunderbar in die Industrialisierung von Medizin. Das heißt, das sind Bilder die da entstehen, die mehr mit Quantität als mit Qualität zu tun haben, wo in Abfertigungsanlagen Menschen durchgeschleust werden. Genau da geht auch das Menschliche verloren, das Natürliche geht verloren, mit einem Wort genau das, was eigentlich Medizin ausmachen sollte, nämlich eine Ganzheitlichkeit, Qualität, Beziehung. Das liegt auf der Hand.

Für mich ist die Covid-19 Krise ein Skandal, das ist die Krise schlechthin der westlichen Medizin und sie zeigt ihr Gesicht, sie zeigt ihre mechanistisch reduktionistische Vorgehensweise , sie behandelt Menschen wie Maschinen und an solchen Bildern wird das sehr evident.

Impfungen als Kassenschlager

Dr. Schubert: Natürlich wollen Firmen gerne Dauerabos verkaufen und letzten Endes ist es ein Dauerabo.  Es ist ein Abo das du eingehst, wo du sagst, ich habe die 1. Impfung gemacht, ich habe die 2. Impfung und jetzt erfahre ich, dass ich eine 3., 4., 5., 6. brauche und mich in Halbjahresabständen dauernd impfen lassen muss. Du bist in ein System hinein gekommen und das kennen wir doch auch aus anderen Bereichen dieser ökonomisierten Welt, in unserer Gesellschaft des Kapitalismus, wo Bedürfnis geschürt wird, also in dem Fall Angst gemacht wird. Normalerweise würdest du dich nie und nimmer impfen lassen, aber du tust es, weil du Angst bekommen hast. Das heißt , das ist das kapitalistische Prinzip: schaffe dort Bedürfnis wo davor keines war und über Angst und Panik schaffst du das Bedürfnis zur Impfung und nicht nur zu einem Stich, sondern zum zweiten, dritten, vierten, zum Dauerabo. Ich denke, dass hier nichts anderes passiert, es passt genau gleich wie ich vorher von der Industrialisierung und Fließbandmechanismus der Impfung gesprochen habe. Ich würde in dem Fall sagen, es gibt nun ein Dauerabo und das bringt mehr Geld in die Kassen als wenn du nur ein oder zwei Stiche machst.

Wie kommen wir aus dieser Situation wieder heraus?

Dr. Schubert: Das ist eine gute Frage, wie wir aus diesem Dilemma wieder heraus kommen. Ich denke, wenn der Mensch aufwachen würde und ich höre auch schon von sehr vielen bereits, dass sie zwar die 2. Impfung noch gerade akzeptieren, aber bei der dritten werden sie skeptisch und ich denke das sind erste Anzeichen, dass vielleicht doch ein kritischer Geist in der Gesellschaft erwacht und sich jetzt nicht automatisch gegen die Ungeimpften wendet. Das würden ja die Macher dieser Krise gerne haben, dass die Geimpften auf die Ungeimpften los gehen und da kann man nur hoffen dass das nicht passiert und dass die Geimpften, ein großer Teil der Geimpften wach wird und beginnt zu denken, aus der Angst heraus kommt, das System durchschaut.  

Die Hoffnung lebt, dass dann durch diesen Zuwachs an Bewusstsein, dass hier etwas schief läuft, möglicherweise auch ein Ende möglich wird. Ich glaube aber, dazu braucht es auch Zeit und ich habe das auch immer wieder gesagt, ich bin kein Optimist und ich fürchte dass wir auch noch einige Gewalt erwarten müssen, bis es zu diesem Punkt gekommen ist.

Möchte denn der Geimpfte die Impfung überhaupt noch in Frage stellen?

Dr. Schubert: Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt glaube ich, einen Vergleich aus der Wirtschaftspsychologie, nämlich das Investmentparadoxon.  Das Investmentparadoxon besagt, dass jeder der eine Wette getätigt und dann verloren hat, das nächste Mal das Doppelte setzen wird. Ein bisschen vergleiche ich das auch mit der Impfung. Ich habe einen Fehler gemacht, ich ahne, dass ich einen Fehler gemacht habe und mache dann erst recht weiter und setze noch eines drauf und verteidige das jetzt auch besonders, weil ich mir persönlich gar nicht zugestehen will und kann, dass ich vielleicht einen Fehler gemacht habe. Einen Fehler der meine eigene Gesundheit betrifft und noch viel schlimmer, vielleicht sogar die Gesundheit meiner Kinder. Ich denke da sind wir gefangen oder viele sind mittlerweile gefangen in so einer Situation und es könnte zum perfiden Spiel dazugehören, zu dem psychologischen Spiel, das da gespielt wird und alles könnte Berechnung sein.

Hauptinstrument Massenpsychologie

Dr. Schubert: Ich denke da gerne an Think Tanks im Zusammenhang mit der Covid-19 Krise, wo Großraumbüros den Auftrag bekommen haben, sich zu überlegen, wie man die Masse manipulieren kann, wie man Massenpsychologie einsetzen kann, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ich habe den Eindruck, dass scheibchenweise immer wieder eine neue Zahl gezündet wird um die Bevölkerung auf Gang zu halten und in eine bestimmte Richtung zu lenken. Mit freiem Willen, mit einer klaren Haltung eine Impfung durchzuführen ist eins, aber Menschen in Angst und Panik zu versetzen oder sie zu nötigen, sich impfen zu lassen, das ist medizinisch gesehen für meine Begriffe falsch!

@JM

http://www.initiative-corona.info/