Zum Inhalt springen

Cartagena-Protokoll: Das Internationale Protokoll über die biologische Sicherheit!

  • von

Cartagena-Protokoll: Das Internationale Protokoll von CBD – Convention on Biological Diversity

Was ist das Cartagena-Protokoll?

Laut Wikipedia: das Internationale Protokoll über die biologische Sicherheit, nach dem letzten Verhandlungsort Cartagena (Kolumbien) kurz Cartagena-Protokoll genannt, ist ein am 11. September 2003 in Kraft getretenes internationales Folgeabkommen der UN-Konvention über biologische Vielfalt. Es regelt erstmals völkerrechtlich bindend den grenzüberschreitenden Transport, die Handhabung und den Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen. Darin sind Maßnahmen vorgesehen, um die genetischen Ressourcen vor Gefahren zu schützen, die mit der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen verbunden sein können.

2010 wurde es durch das Nagoya-Protokoll unter anderem mit den Aichi-Zielen ergänzt.

Parteien und Nichtparteien

172 Länder sind Teil des Protokolls. Die Ukraine hat es auch vor kurzem unterschrieben, am 23.03.2023 plant es auch Russland zu unterschreiben.

Die Hauptaufgabe dieses Gremiums besteht darin, die Umsetzung des Protokolls zu überprüfen und Entscheidungen zu treffen, die für die Förderung seines wirksamen Funktionierens erforderlich sind. Entscheidungen im Rahmen des Protokolls können nur von Vertragsparteien des Protokolls getroffen werden. Vertragsparteien des Übereinkommens, die keine Vertragsparteien des Protokolls sind, dürfen nur als Beobachter an den Sitzungen der COP-MOP teilnehmen.

Das Protokoll regelt die Verpflichtungen der Vertragsparteien in Bezug auf den grenzüberschreitenden Transport von LMOs zu und von Nicht-Vertragsparteien des Protokolls. Der grenzüberschreitende Transport zwischen Vertragsparteien und Nichtvertragsparteien muss in einer Weise erfolgen, die mit dem Ziel des Protokolls vereinbar ist. Die Vertragsparteien müssen Nichtvertragsparteien ermutigen, sich an das Protokoll zu halten und Informationen an das Biosafety Clearing-House weiterzugeben.

Österreich hat das Protokoll auch unterschrieben und nimmt seit 11.09.2003 teil.

Punkt Informationsinhalte der Pilotphase des Biosafety Clearing-House aus Besprechungsunterlagen von der dritten Sitzung des Zwischenstaatlichen Ausschusses für das Protokoll von Cartagena über biologische Sicherheit:

Um Mehrwert und globale Relevanz zu erreichen werden weitere Partnerschaften mit anderen internationalen Organisationen (wie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO)) und anderen wissenschaftlichen Informationsquellen (wie denjenigen, die über den Clearinghouse-Mechanismus verfügbar gemacht werden) gesucht.

22. – 26. April 2002 – Den Haag, Niederlande

Viele interpretieren den Begriff LMO als Synonym für eine geimpfte Person. Sie versuchen, die Informationen zu widerlegen, indem sie darauf verweisen, dass ein lebender modifizierter Organismus (LMO) nur ein Synonym für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) ist. Angeblich umfassen sie nur Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen. Aber ist es das? Was wir aber schon genau wissen, dass nicht nur Tiere und Pflanzen genetisch modifiziert werden können. Also die Wahrheit wird da wieder verbogen.

@Stella