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Will Bill Gates die Weltbevölkerung mit gentechnisch veränderten Mosquitos reduzieren?

Will Bill Gates die Weltbevölkerung mit gentechnisch veränderten Mosquitos reduzieren?

Um gefährliche Krankheiten, welche durch Mosquitos übertragen werden, wie Malaria, Gelbfieber, Chikungunya oder das Zika Virus, auszurotten, hat die Gates Foundation bis heute knapp eine Milliarde Dollar investiert, damit das Erbgut der Tiere verändert wird.

Das ist für viele Mosquitoopfer die wohlklingende Theorie von Oxitec, einem Unternehmen der britischen Oxford University.

Die Arbeit von Oxitec und dem World Mosquito Program konzentriert sich auf Mosquitos der Gattung Aedes aegypti. Diese Mosquitos werden verwendet, um den Rest der Population mit den genetischen Veränderungen, denen sie unterzogen werden, zu kontrollieren.


Gentechnisch veränderte Mosquitos tragen zwei Arten neuer Gene:


-Ein selbstlimitierendes Gen, das verhindert, dass weibliche Mücken das Erwachsenenalter erreichen. Auf diese Weise soll die Vermehrung von Fliegen verhindert und die Population reduziert werden.
– Ein fluoreszierendes Markergen, das unter einem speziellen roten Licht leuchtet. Dies ermöglicht es Forschern, gentechnisch veränderte Mücken in freier Wildbahn zu identifizieren.

Die Nachkommen dieser Verbindung sterben aufgrund der Genveränderung ab, noch bevor sie das erste Mal stechen und Blut saugen können – zumeist ist das Ende bereits für das Larvenstadium vorprogrammiert. So kann man innerhalb von nur einer Generation eine ganze Spezies aussterben lassen.

Diese Annahme ist bis dato aber tatsächlich nur eine Wunschvorstellung geblieben, denn die Praxis ist eine andere.

Schon 2012 wurden mithilfe der Gates Foundation in Brasilien genmanipulierte Mosquitos (gv-Tigermücken OX513A) ausgesetzt. Doch der Plan ging nicht auf: Etwa 20% der Nachkommen hat überlebt und trägt das gentechnisch veränderte Erbgut in sich.

Es wird befürchtet, dass diese Population widerstandsfähiger oder gar immun gegen chemische Bekämpfungsmittel ist. Trotzdem ist seit 2020 in den USA und in Brasilien die zweite Generation der gv-Tigermücken mit dem wohlklingenden Namen OX50340 offiziell zugelassen.

Nicht zu verachten ist auch die Genome Editing Variante, die Tiere mit CRISPR/Cas und Gene drive verändert. Dieses Verfahren bewirkt die schnelle und eigenmächtige Verbreitung von Erbinformationen, wie zum Beispiel Verlust der Flugfähigkeit und somit den Hungertod. Selbst die Wissenschaftler sind nicht alle mit dieser Methode einverstanden, denn die Risiken sind nicht voraussehbar.

Die Genmanipulation ist schon längst Alltag in den Räumen von Oxitec und anderen Laboren. Geld ist reichlich vorhanden, die philantrophe Gates Foundation rühmt sich, viel und gerne dort zu unterstützen, wo es sich auch für sie – Pardon – natürlich für die Menschheit lohnt.

Aber zurück zu den Mosquitos. Es liegt auf der Hand, dass die lieben Tierchen dort ihren Lebensraum finden, wo sie ausgesetzt, bzw. dort, wohin sie gebracht werden. Das kann also auch inkognito per Flugzeug oder Containerschiff erfolgen.

In Deutschland sind die ersten exotischen Tigermücken 2017 nachgewiesen worden. Ob diese schon genverändertes Erbgut in sich trugen, ist offiziell nicht bekannt. Eine Ausrottung dieser Spezies ist jedoch nicht in Sicht, denn sie sind noch immer oder schon wieder da.

Auch Österreich hat die Tigermücke als ihren Lebensraum schon nachweislich erschlossen. Es wird die Zeit kommen, in der wir unserer gemeinen, nicht genmanipulierten Gelsen nachweinen werden. Sie sind zwar kleiner, was sie zu einem schwierigeren Ziel mitten in der Nacht macht aber sie übertragen keine für den Menschen gefährlichen Krankheiten, wie eben Malaria, die Herzwurmkrankheit oder Gelbfieber.

Die genmanipulierten Friendly™  Moskitos sind übrigens eine eingetragene Trade Mark. Da sind die elitären Geldanhäufer immer flott.

Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Mensch auch zur Trade Mark oder einem Patent wird, wenn das Volk den auserwählten Young Global Leadern und den nicht gewählten Politikern weiter alles durchgehen lässt.

Denn wir wissen nicht, ob Genmanipulation nur durch bekannte Injektionen erfolgt. Es könnte ja ganz auch anders ablaufen.

Heimlich und fast still, nur mit einem Friendly™-Moskitosummen begleitet.