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Wie die WHO die Pandemiedefinition manipuliert und als tonangebende Weltregierung agiert!

Bis zum April 2009 bestimmt eine eindeutige Definition der WHO, was eine Pandemie ist. Es war klar, wann sie eine aktuelle Pandemie ausruft, nach der sich dann die Regierungen  mit ihren Massnahmen richten. Wesentliche Kriterien werden von der WHO heimlich gestrichen und durch dehnbare Formulierungen ersetzt, die es möglich machen, eine Pandemie auszurufen, auch wenn in der Realität gar keine besteht. Dies wiederum versetzt die eng mit ihr verbundene Pharmaindustrie in die Lage, Hand in Hand mit den Regierungen als einzige Rettung lukrative Impf-Kampagnen zu starten.

Wesentliche Kriterien sind, dass sich in weiten Teilen der Welt eine gefährliche Infektionskrankheit mit hohen Krankheits- und Todeszahlen ausbreitet. Das entspricht ja auch der allgemeinen Vorstellung der Menschen von einer Pandemie. Noch 2008 heisst es bei der WHO:


„Eine Influenzapandemie tritt auf, wenn ein neuartiges Influenzavirus auftritt, gegen welches die menschliche Bevölkerung nur eine begrenzte oder gar keine Immunität besitzt und das effizient von Mensch zu Mensch übertragen wird, was zu mehreren gleichzeitigen Epidemien weltweit mit dem Potenzial für erhebliche Morbidität und Mortalität führt.“ 

Dann tritt Anfang 2009 die sogenannte Schweinegrippe auf. Die WHO ändert im Mai 2009 still und leise ihre Pandemie-Definition wie folgt:
„Phase 6, die Pandemiephase, ist gekennzeichnet durch Ausbrüche auf lokaler Ebene in mindestens einem anderen Land in einer anderen WHO-Region zusätzlich zu den in Phase 5 definierten Kriterien (der Ausbreitung des Virus von Mensch zu Mensch in mindestens zwei Ländern einer WHO-Region). Die Feststellung dieser Phase wird darauf hindeuten, dass eine globale Pandemie im Gange ist.“

Die bisherigen wesentlichen Kriterien der hohen Morbidität und Mortalität werden gestrichen. Wie viele Menschen weltweit erkranken oder sterben, ist von da ab kein Kriterium mehr für eine Pandemie.

Aufgrund dieser neuen Pandemie-Definition ist es der WHO möglich, wenige Wochen später, am 11. Juni 2009, eine Schweinegrippe-Pandemie auszurufen. Danach werden von Medien und Wissenschaftlern eine ungeheuren Angst-Kampagne losgetreten und allein in Deutschland 30 Millionen Infiziert und extreme Krankheitsverläufe sowie 35.000 Tote prognostiziert. Die Bundesregierung kaufte 34 Millionen Impfdosen.
Doch am Ende war es eine Influenza mit in Deutschland rund 226.000 bestätigten Fällen der Schweinegrippe und 250 ihr zurechenbaren Todesfällen. Die Bundesländer blieben auf 28,3 Millionen Impfdosen sitzen, die vernichtet werden mussten, Verlust: 239 Millionen Euro.

Peter Doshi, leitender Redakteur beim British Medical Journal (BMJ) bemerkt sehr früh die Veränderung der Pandemie-Definition durch die WHO und schreibt an den Herausgeber des BMJ:


„Seit dem Ausbruch von H1N1 scheint sich die Weltgesundheitsorganisation von der Vorstellung zu distanzieren, dass sie jemals das Konzept einer Influenzapandemie als notwendig katastrophales Ereignis vertreten hat. Im vergangenen Mai erklärt die WHO-Generaldirektorin, dass die hochpathogene Vogelgrippe H5N1 die Öffentlichkeit darauf konditioniert hat, eine Influenza-Pandemie mit sehr schweren Erkrankungen und hoher Sterblichkeit gleichzusetzen. Ein solches Krankheitsmuster ist während einer Pandemie keineswegs unvermeidlich. Ich stimme nicht zu. Es sind die Organisationen des öffentlichen Gesundheitswesens – nicht die Viren -, die das öffentliche Verständnis der pandemischen Influenza geprägt haben. Im BMJ habe ich letzten September dokumentiert, wie die WHO ihre langjährige Definition von Grippepandemie wenige Wochen nach dem Auftreten von H1N1 geändert hat. Die Organisation streicht die Formulierung enorme Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen aus der Definition. Nach der neuen Definition müssen Pandemien nicht mehr schwerwiegend sein.“

Die Definition vom Mai 2009 wird noch weiter überarbeitet und lautet seit 2017:
„Pandemie-Phase: Auf Grundlage globaler Überwachung ist dies die Phase der globalen Ausbreitung der menschlichen Influenza, die durch einen neuen Subtyp verursacht wird. Der Übergang zwischen der interpandemischen, der Alarm-und der Pandemiephase kann schnell oder allmählich erfolgen, wie es die globale Risikobewertung anzeigt, welche sich hauptsächlich auf virologische, epidemiologische und klinische Daten stützt.“

Die WHO hat sich so einen weiteren Spielraum der Willkür geschaffen.

Damit hat die WHO das Instrumentarium, die Corona-Pandemie auszurufen. Auf einer Pressekonferenz zu COVID-19 am 11. März 2020 erklärte der WHO-Generaldirektor:
„In den vergangenen zwei Wochen ist die Zahl der COVID-19-Fälle außerhalb Chinas um das 13-fache gestiegen und die Zahl der betroffenen Länder hat sich verdreifacht. Mittlerweile gibt es mehr als 118.000 Fälle in 114 Ländern, 4.291 Menschen haben ihr Leben verloren. Tausende weitere kämpfen in Krankenhäusern um ihr Leben.
In den kommenden Tagen und Wochen erwarten wir, dass die Zahl der Fälle, die Zahl der Todesfälle und die Zahl der betroffenen Länder noch weiter steigen werden.
Die WHO hat diesen Ausbruch rund um die Uhr bewertet, und wir sind zutiefst besorgt sowohl über das alarmierende Ausmass der Ausbreitung und Schwere als auch über das alarmierende Ausmass der Untätigkeit.
Wir haben daher die Einschätzung getroffen, dass COVID-19 als Pandemie charakterisiert werden kann.“ 

Die Interessen

Welche Interessen verfolgt die WHO als UN-Organisation, dass sie wahrheitswidrig Pandemien ausruft, um weltweit die Regierungen zu Massnahmen zu veranlassen, welche die Menschenrechte weitgehend suspendieren und deren Rückgewinnung letztlich durch Impfung verheisst?

Aufschluss geben Blicke auf die Finanzierung der WHO:

„Die WHO …  wird inzwischen zu 80 % durch zweckgebundene Spenden finanziert, die von wohlhabenden Stiftungen, Verbänden und Pharma-Unternehmen eingebracht werden. Diese Geldgeber bevorzugen im Interesse ihrer Shareholder die Erforschung und den Einsatz von Impfstoffen. Weitaus effektivere Massnahmen zur Gesundheitsvorsorge insbesondere in Dritte-Welt-Ländern, wie die Sicherstellung einer Versorgung mit sauberem Trinkwasser, die Verbesserung medizinischer Infrastrukturen und sanitärer Anlagen, werden hingegen vernachlässigt. Der größte private Geldgeber der WHO ist nach den USA die Bill & Melinda Gates-Stiftung, die mehr zur Arbeit der WHO beiträgt, als Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Russland und das Vereinigte Königreich zusammen.“

 Corona-Pandemie

Damit hat die WHO das Instrumentarium, die Corona-Pandemie auszurufen. Auf einer Pressekonferenz zu COVID-19 am 11. März 2020 erklärt der WHO-Generaldirektor:
„In den vergangenen zwei Wochen ist die Zahl der COVID-19-Fälle außerhalb Chinas um das 13-fache gestiegen und die Zahl der betroffenen Länder hat sich verdreifacht. Mittlerweile gibt es mehr als 118.000 Fälle in 114 Ländern, 4.291 Menschen haben ihr Leben verloren. Tausende weitere kämpfen in Krankenhäusern um ihr Leben.
In den kommenden Tagen und Wochen erwarten wir, dass die Zahl der Fälle, die Zahl der Todesfälle und die Zahl der betroffenen Länder noch weiter steigen werden.
Die WHO hat diesen Ausbruch rund um die Uhr bewertet, und wir sind zutiefst besorgt sowohl über das alarmierende Ausmaß der Ausbreitung und Schwere als auch über das alarmierende Ausmaß der Untätigkeit.
Wir haben daher die Einschätzung getroffen, dass COVID-19 als Pandemie charakterisiert werden kann.“ 8

Also 118.000 Fälle weltweit, wozu ja alle völlig untauglichen positiven Tests gezählt werden, und 4.291 Tote, bei denen nicht zwischen an oder mit Corona unterschieden wird, reicht für die WHO aus, um eine Pandemie auszurufen. Denn man erwartet, dass die Zahlen noch weiter steigen werden, und hat aufgrund dieses Risikos, die Einschätzung getroffen, dass COVID-19 als Pandemie charakterisiert werden kann“.
Diese lächerlichen und dazu noch manipulierten Zahlen bedeuten selbstverständlich niemals eine Pandemie, und es ist auch danach bis heute keine Pandemie entstanden.

Selbst der Öffentliche Rundfunk schreibt nach der Pandemieausrufung am 11.3.2020 kritisch:
„Die WHO definiert eine Pandemie als eine Situation, in der die ganze Weltbevölkerung einem Erreger potenziell ausgesetzt ist und potenziell ein Teil von ihr erkrankt, wie der WHO-Direktor für Notfälle, Michael Ryan, in den vergangenen Tagen erläutert. Darüber, wie ansteckend oder tödlich die jeweilige Krankheit ist, sagt der Pandemie-Begriff jedoch nichts aus.“ 

Die Seite Corona-transition weist am 26.6.2020 darauf hin, dass mit dem Ausstieg der USA nicht etwa ein anderer Staat zum grössten Beitragszahler geworden sei, sondern die Bill & Melinda Gates Foundation. Sie habe letztes Jahr rund 260 Millionen an die WHO gespendet, ein Zehntel des Budgets. Drittgrösster Geldgeber sei Großbritannien mit 217 Millionen, dann folgt mit 185 Millionen die Impfallianz Gavi, eine Stiftung mit Sitz in Genf. Diese wird 2000 am World Economic Forum (WEF) in Davos gegründet und daran beteiligt seien das Kinderhilfswerk UNICEF, die Weltbank und die WHO selbst.

Das Geld ist von der Bill-Gates-Stiftung gekommen. Diese habe 750 Millionen zur Anschub-Finanzierung geleistet.
Die WHO finanziert sich nur zu einem Fünftel aus Pflichtbeiträgen der 194 Mitgliedstaaten. Hinzu kommen freiwillige Beiträge von Staaten und anderen Gebern. Nur über die Pflichtbeiträge kann die WHO frei verfügen. Die restlichen 80 Prozent seien zweckgebunden: Die staatlichen und privaten Geber entscheiden, wofür das Geld ausgegeben werden darf.

Wie stark Industrie, Philanthropie und Regierungen verstrickt sind, zeigt sich in der Person von Andrin Oswald, dem neuen Delegierten für Impfstoffbeschaffung beim Bundesamt für Gesundheit(BAG). Oswald ist bis April 2020 Direktor der Abteilung Life Science Industry Partnerships bei der Bill & Melinda Gates Foundation gewesen. Zuvor hat er zehn Jahre für Novartis gearbeitet, davon sieben Jahre als Chef der Impfstoffsparte.“

Änderung der Herdenimmunität-Definition

Wem das noch nicht genug ist, um nachzuweisen, dass die UN-Organisation WHO von Kreisen abhängig ist und wesentlich gesteuert wird, die mit der Pharma-Industrie verbunden sind, sehe sich an, zu welchen Manipulationen die WHO noch weiter imstande ist.

Ihre Definition der Herdenimmunität lautete bis zum 9. Juni 2020:


„Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder durch eine frühere Infektion (und die daran) entwickelte Immunität immun ist. Dies bedeutet, dass auch Menschen, die nicht infiziert wurden oder bei denen eine Infektion keine Immunreaktion ausgelöst hat, geschützt sind, weil Menschen in ihrer Umgebung, die immun sind, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren können. Der Schwellenwert für die Etablierung der Herdenimmunität für COVID-19 ist noch nicht klar.“

Am 13. November ändert die WHO diese Definition wie folgt:


„Herdenimmunität ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei denen eine Bevölkerung vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird. Herdenimmunität wird erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aussetzt.“

Da ist man doch etwas zu weit gegangen und mildert dies in einer weiteren Änderung vom 31. Dezember 2020 ab:
„Herdenimmunität, auch bekannt als Populationsimmunität, ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Bevölkerung entweder durch Impfung oder durch eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. Die WHO befürwortet das Erreichen von Herdenimmunität durch Impfung und nicht dadurch, dass eine Krankheit in irgendeinem Segment der Bevölkerung verbreitet wird, da dies zu unnötigen Fällen und Todesfällen führen würde. Die Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte erreicht werden, indem die Menschen durch Impfung geschützt werden, nicht indem sie dem Erreger der Krankheit ausgesetzt werden.“

So heisst es als siebtem Punkt des WHO-Papiers der „Zehn Bedrohungen der globalen Gesundheit“ von 2019:

“Die Impfmüdigkeit – das Zögern oder die Weigerung zu impfen, obwohl Impfstoffe zur Verfügung stehen – droht die Fortschritte im Kampf gegen durch Impfung vermeidbare Krankheiten zunichte zu machen. Impfungen sind eine der kosteneffektivsten Möglichkeiten, Krankheiten zu vermeiden – sie verhindern derzeit 2-3 Millionen Todesfälle pro Jahr, und weitere 1,5 Millionen könnten vermieden werden, wenn die weltweite Durchimpfungsrate verbessert würde.


Die Gründe, warum sich Menschen nicht impfen lassen, sind vielschichtig:

Eine Beratungsgruppe für Impfstoffe bei der WHO nennt Selbstgefälligkeit, Schwierigkeiten beim Zugang zu Impfstoffen und mangelndes Vertrauen als Hauptgründe für die Impfverweigerung.
“2019 könnte auch das Jahr sein, in dem die Übertragung des Polio-Wildvirus in Afghanistan und Pakistan gestoppt wird. Im vergangenen Jahr wurden in beiden Ländern weniger als 30 Fälle gemeldet. Die WHO und ihre Partner haben sich verpflichtet, diese Länder dabei zu unterstützen, jedes letzte Kind zu impfen, um diese lähmende Krankheit endgültig auszurotten.“
 

Zusammen mit der Uminterpretation der Herdenimmunität bilden die WHO-Deklarationen die Neue Normalität:


1. allgemeiner Gesundheitszwang durch Impfen.
2.  Individuelle Gesundheitsauffassungen stellen eine Gefahr für das Allgemeinwohl dar.
In der Konsequenz davon liegt, die individuelle Identität künftig mit dem Impfstatus ausweisen zu müssen (Impf-Identitätsausweis)
.


Es ist bereits ein orwellsches Szenario.