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Sexuelle Übergriffe in Österreich! #WirVergessenNicht – Das Schweigen der Lämmer!

Sexuelle Übergriffe in Österreich! #WirVergessenNicht – Das Schweigen der Lämmer!

Trotz der Kinderheim-Reform im Jahr 2000 kommt es auch heute immer wieder zu sexuellen Übergriffen in Kindergärten, Schulen und Jugendheimen.

Der sexuelle Erregungsprozess läuft beim Menschen nach einem bestimmten, sehr individuellen Muster ab. Bestimmte Dinge, Menschen, Merkmale etc. erzeugen Erregung und werden demnach als positiv abgespeichert. Bei Menschen mit pädophilen Neigungen ist das sexuelle Interesse und Erregungskonzept primär oder sekundär auf Kinder gerichtet.

Wolfgang KOSTENWEIN beschreibt die Problematik dahingehend, dass diese Menschen, sowohl Männer als auch Frauen, oft keine andere Möglichkeit sehen ihrer sexuellen Erregung anders Ausdruck zu verschaffen, da sie nur auf eine bestimmte Art, die sozial nicht erwünscht ist und im schlimmsten Fall auch kindliche Opfer fordert, Erregung finden können (vgl. KOSTENWEIN 2019: 227ff)

Der Wiener Anwalt Georg ZANGER vertritt viele Missbrauchsopfer kirchlicher, jedoch auch immer mehr staatlicher Einrichtungen. Seine Aussage, es könnte eine Systematik dahinterstecken, lässt aufhorchen.

In einer Schule, im zweiten Bezirk, beginnt der Werdegang einer berühmten SPÖ-Persönlichkeit. Der Lehrer wurde wegen sexueller Belästigung in den Stadtschulrat (jetzt Bildungsdirektion) versetzt, der Beginn seiner politischen Karriere.

Es ist zwar recht rühmlich, dass das Büro des Stadtrates Christian OXONITSCH (SPÖ, jetzt Mitglied des Gemeinderatsausschuss Bildung, Jugend, Integration und Transparenz) 2010 bekannt gibt, dass man die Missbrauchsfälle in den Jahren 1950 bis 1985 historisch aufarbeiten will. Damit ist weder betroffenen Menschen geholfen, noch wird dadurch Pädophilie verhindert.

In einem Wiener Kindergarten soll 2021 ein Pädagoge mehrere Kinder missbraucht haben. 2019 begeht ein Lehrer nach einer Anzeige wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs Suizid. Die MA 10 in Wien muss gravierende Fehler in der Kommunikation eingestehen, ein absichtliches Vertuschen kann momentan ausgeschlossen werden. Ein Schweigen der Lämmer ist jedoch vorherrschend, denn der zuständige Stadtrat, Vizebürgermeister Christoph WIEDERKEHR (Neos) ist nicht einmal informiert.

Der Verein Bündnis Kinderschutz Österreich hat in Zusammenarbeit mit dem FBI 2022 eine Liste verdächtiger Symbole ins Netz gestellt, die von Pädophilen benutzt werden. Der Wiener Gastronom Roberto d’ATRI bestätigt in einem Zeitungsinterview zu „Heute“, dass er gemeinsam mit einem Grafikunternehmen verdächtige Logos in österreichischen Arztpraxen und Kindergärten vorfand.

Den größten Stellenwert im Verein Bündnis Kinderschutz Österreich hat die Prävention, insbesondere durch Selbstverteidigungsmethoden. Wobei dies recht fraglich ist, denn wie soll ein 4 jähriges Kind Techniken der Selbstverteidigung beherrschen!

(©Limahr, 15. Juni 2022)