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Muttertag – UNSERE neue NORMALITÄT

Am Muttertag war ich mit meiner Freundin und meiner Tochter im Prater. Wir haben beim englischen Reiter zu Mittag gegessen und anschließend den ganzen Tag im ältesten Vergnügungspark der Welt verbracht und was soll ich sagen? Es war wirklich schön.

Nicht nur das Beisammensein mit der Familie, das bei mir in letzter Zeit leider viel zu kurz kommt, sondern auch der kurze Moment der Normalität. Nicht der vielzitierten neuen Normalität, sondern das was wir als Normalität empfinden und was auch normal ist.

Leute die sich im Innen-, und Außenbereich ohne Masken aufhalten. Menschenmassen, die sich ohne Scheu dicht an dicht in Schlangen vor den Fahrgeschäften drängen. Rappelvolle Gastgärten, weil jeder diese besuchen darf und der Impfstatus dabei keine Rolle spielt. Kinderlachen, das man überall hören und endlich auch wieder sehen kann, weil es von keiner sinnlosen FFP2-Maske verdeckt wird und sie wieder Grund zur Freude haben.

Auch die Augen meiner Tochter strahlten mit den Lichtern der Fahrgeschäfte um die Wette, da sie so etwas in ihrem Leben noch nie gesehen hat. Denn als sie zur Welt kam, wurde kurz darauf der erste Lockdown beschlossen und in weiterer Folge ungeimpfte Menschen, wie ihre Eltern, völlig vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, bzw. es ohnehin durch ständige Schließungen völlig zum Erliegen gebracht.

Sie hat bisher noch nie einen Christkindlmarkt, ein Restaurant, oder eben einen Vergnügungspark besucht. Aber heute sieht sie zum ersten Mal wie schön so etwas sein kann, und vor allem, wie ein normales Gesellschaftsleben aussieht. Auch für mich war es mehr als schön. Wir sind mit der Grottenbahn gefahren, haben mit dem Liliputexpress eine Praterrunde gedreht und meine Freundin fuhr mit den etwas wilderen Sachen, während meine Tochter und ich ihr von draußen zugewunken haben. Wir haben Süßigkeiten gegessen, Popcorn geknabbert und uns in Schoko getunkte Früchte schmecken lassen.

Ich selbst bin ein großer Fan des Praters und freute mich schon sehnlichst auf den Tag, an dem ich meiner kleinen zum ersten Mal diesen Ort zeigen kann. Wenn ihre kleinen Augen zum ersten Mal sehen, was so viele Kinderaugen schon vor ihr gesehen haben und sie zum ersten Mal diese unglaubliche Atmosphäre spüren kann. Ich muss zugeben ich selbst verspürte auch so etwas wie eine leichte Euphorie. Doch in meinem Hinterkopf war immer der Gedanke präsent, dass dies was wir jetzt gerade erleben, vielleicht morgen schon wieder vorbei sein kann. Ich beobachtete die Menschen rund um mich wie sie lachten und Spaß hatten und fragte mich ständig, ob sie sich darüber im Klaren sind, dass dies, noch nicht das Ende unseres Kampfes ist?

Nun ich denke die Antwort ist sehr einfach. Wenn man sich ansieht wie viele tausende Menschen im Herbst und Winter, trotz Kälte und Regen zu den Demos gegen die völlig unmenschlichen Coronamaßnahmen fanden, wie viele würden dort wohl im Sommer bei angenehmen Temperaturen und schönem Wetter stehen? Ich denke für unsere Regierung viel zu viele.

Ich bin überzeugt davon, dass es eine Masse sei, die nicht mehr zu handeln wäre und ein für alle Mal das Ausmaß der Unzufriedenheit der österreichischen Bürger mit der derzeitigen Regierung zeigen würde, da kein Fernsehsender und keine Zeitung diese Zahl noch kleinreden könnte. Die Lockerungen über den Sommer sind für mich also nichts anderes als reine Taktik, und dienen zum Selbstschutz dieser korrupten Damen und Herren. Man besänftigt quasi den Pöbel mit Brot und Spielen, bevor er noch wütender wird und bemerkt, dass er eigentlich in der Überzahl ist.

Doch, sobald die Sommerzeit vorbei ist, wird alles wieder auf Great Reset getrimmt und das vorgetäuschte Interesse am Volk findet ein abruptes Ende. Dann wird wieder eingesperrt, ausgesperrt, zugesperrt, kontrolliert, getestet und zum Impfen gezwungen, Verzeihung ich meinte natürlich auf freiwilliger Basis dazu angeraten. Während ich mit meiner Kleinen so durch die Gassen des Praters spazierte und ich ihren, und auch den glücklichen Gesichtsausdruck der Menschen rund um mich sah fragte ich mich, ob ich der Einzige bin, der diese Gedanken in seinem Hinterkopf hat?

Ignorieren die anderen die Tatsache, dass es noch nicht vorbei ist, und machen sich vielleicht nur etwas vor? Denken sie, dass wir über den Berg sind? Doch wie soll das möglich sein, solange immer noch dieselbe korrupte Regierung ihr Amt bekleidet? Denn wie jetzt ein angeblicher ÖVP-Whistleblower mit Chats beweisen möchte, soll es nach dem Sommer wieder Verschärfungen geben, diesmal aber von der SPÖ, weil sich die ÖVP zurückziehen möchte. Vielleicht auch nur eine weitere Taktik, um das aufgebrachte Volk zu besänftigen?

So nach dem Motto: “Seht her wir wissen, dass ihr uns nicht mehr vertraut und räumen jetzt die Bühne für den nächsten”, die dann allerdings genauso weitermachen wie ihre Vorgänger.

Und woher weiß man, dass die SPÖ gewählt wird?

Man denke nur mal an die Wahl zwischen Norbert Hofer und unserem derzeitigen Bundespräsidenten, die so oft unter den lächerlichsten Vorwänden wiederholt wurde, bis das gewünschte Ergebnis erzielt wurde.

Und diesen und viele andere Gedanken, die mich nicht mehr loslassen trage ich im Hinterkopf, während ich mit meiner Familie durch den Prater spaziere. Ich erwidere jedes glückliche und laute Lachen meiner Tochter, mit ebenso einem glücklichen Lachen, doch ist es eigentlich nur Fassade. Eine Fassade, die ich Aufrecht erhalte, um ihr nicht die Freude zu nehmen.

Um meiner Freundin nicht die Freude an ihrem Muttertag zu nehmen. Um den Beiden ein wenig Normalität zu vermitteln, und so zu tun als ob. Doch genau das ist und bleibt es. Ein so tun als ob und nicht die Realität. Und das sollten wir uns, egal wie schön die Momente derzeit auch sein können, immer vor Augen halten. Dass es nicht von Dauer sein wird. Dass die Regierung keine Ruhe geben wird. Dass man uns in den Great Reste zwingen will.

Dass man uns unsere Freiheit nehmen will. Dass wir noch nicht am Ende sind, aber die Zeichen für uns sehr gut stehen. Trotzdem dürfen wir nicht nachlassen, denn jede kleine Unachtsamkeit, jeder Ansatz von Schwäche wird sofort gegen uns verwendet, und uns zum Verhängnis werden.

Darum appelliere ich an euch meine Mitmenschen: “Genießt die Zeit und den kurzen Augenblick der Schönheit, aber vergesst niemals, dass es sich nur um eine Verschnaufpause und nicht um das Ende des Kampfes handelt. Unser Feind ist noch immer hier, er hat sich nur kurz aus dem Licht in den Schatten zurückgezogen. Er wartet dort auf einen passenden Zeitpunkt, um wieder zu zuschlagen. Lasst uns solche Tage wie jenen den ich im Prater erlebt habe, zu unserer “neuen Normalität” machen und nicht die neue Weltordnung, die die Politiker für uns geplant haben. Lasst uns glücklich sein, Freiheit und strahlende Kinderaugen zur Normalität machen. Kämpfen wir gemeinsam dafür. Ich bin davon überzeugt, dass wir es schaffen werden. Wir können nur gewinnen. In diesem Sinne, ich sehe euch auf der Straße. Für uns und unsere Kinder.”

@Thomas Karlik