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Ergebnis Volksbegehren Impffreiheit

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Laut Kurier vom 27.9. unterstützen fast 270.000 Unterschriften ein striktes „Nein“ für die Impfpflicht. Das Volksbegehren initiiert von der IGE (Initiative Gemeinsam Entscheiden) muss jetzt im Parlament behandelt werden.

Jeder Bürger soll frei wählen können, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Das Abwägen für Für und Wider ist sehr schwierig, da massiver Druck auf den Bürger sozial, arbeitsrechtlich und durch Impfpropaganda ausgeübt wird.

Allgemeine Impfpflicht

Derzeit sind ungefähr 52 % in Österreich zweimal geimpft. Die Regierung zieht in Erwägung das Arbeitslosengeld für Ungeimpfte auszusetzen, wenn der Arbeitssuchende ein Jobangebot ausschlägt, weil der Dienstgeber auf eine Corona-Impfung besteht. Mitarbeitern in Firmen und Behörden wird oftmals bei Verweigerung der Spritze der vorzeitige Ruhestand nahegelegt beziehungsweise mit Kündigung oder sogar Entlassung gedroht. Die deutsche Anwaltskanzlei Pfitzner hält dieses Vorgehen für gerechtfertigt, wie auch die gleichnamige Rechtsanwaltsanwärterin in Wien.

Univ.-Prof. Dr. STÖGER, ein auf dem Medizinrecht spezialisierter Verfassungsrechtler, erklärt einen Gesetzesbeschluss zur allgemeinen Impfpflicht für zulässig, wenn durch die Impfung die Pandemie in den Griff zu bekommen ist. In einem Interview für die Wiener Zeitung sagte er: „Je mehr wir impfen, desto höher wird die Datengrundlage für eine allgemeine Impfpflicht“.

1-g-Regel

Die 1-g-Regel wird von der SPÖ, insbesondere vom Gesundheitsstadtrat Peter HACKER und der SPÖ-Chefin Dr. Pamela RENDI-WAGNER forciert. Auch der GRÜNE Gesundheitsminister Dr. MÜCKSTEIN kann sich für Herbst und Winter diese Verschärfung vorstellen.

wienerzeitung

diepresse.com

AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

Laut AGES können nachweislich geimpfte Personen das Virus weitergeben.

Im September ist jeder 4. an Covid-19-Erkrankter vollständig geimpft.

Mit Stichtag 3.10.2021 sind 7% Impfdurchbrüche zu verzeichnen.

www.salzburg.orf.at

Wissenschaftler zur derzeitigen Corona-Impfstrategie

Viele offene Fragen führen zur Verunsicherung in der Bekämpfung der Corona-Pandemie:

  • Wie hoch ist das Risiko für Impfdurchbrüche, wie Zahlen aus Israel und USA zeigen?
  • Können Geimpfte die Corona-Viren weiterverbreiten?
  • Hilft ein Impfbooster (Auffrischungsimpfung), wenn der Antikörpertiter schnell nach der kompletten Impfung zurückgeht?
  • Lässt sich eine Herdenimmunität überhaupt erreichen und wie wirken sich Massenimpfungen aus?

Wie die Entwicklung in Indien zeigt, hat eine Kombination von Krankheit und Impfen die Infektionswelle abebben lassen.

Es gibt wenig schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle trotz des geringen Anteils von geimpften Personen.

70% bis 80% der Menschen haben eine Infektion durchgemacht. Wahrscheinlich ist diese natürliche Infektion für das Erreichen der Herdenimmunität erforderlich. Das sollte bei der Immunisierungskampagne berücksichtigt werden.

aerztezeitung.de

Intelligenz verbindet, nur die Dummheit spaltet

Für das Demokratiebewusstsein in der Bevölkerung ist es besonders wichtig, dass wir uns nicht in Impfbefürworter und Impfgegner spalten lassen, sondern gemeinsam versuchen diese kritische Zeit zu meistern.

Daher stellt sich die dringende Frage, was die 1-g–Regel bewirkt.

Sie widerspricht dem Gedanken der Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. 

Ein Machtmissbrauch des Staates liegt vor, wenn die durch Steuergelder finanzierten Impfungen nachweislich zu schweren Impfschäden und Todesfällen führen. Pharmalobby und Politik unterdrücken negative Schlagzeilen in den Mainstreammedien.

©Limahr, Wien 7.10.2021