Ein Team der Boston University entwickelt ein Hybridvirus, das Omicron und einen Originalstamm aus Wuhan kombiniert.
Mitarbeiter des National Laboratory for Advanced Infectious Diseases der Boston University entwickeln einen neuen COVID-19-Stamm, der bei Mäusen eine Sterblichkeitsrate von 80 % aufweist. Das berichtet die britische Zeitung Daily Mail.
Wie die Veröffentlichung hervorhebt, erschafft das Team ein Hybridvirus, das Omicron und den ursprünglichen Stamm aus der Stadt Wuhan kombiniert. Experimente an Mäusen, die von Wissenschaftlern durchgeführt werden, zeigen eine Sterblichkeitsrate von 80 %. Gleichzeitig stirbt in der Gruppe der Nagetiere, die mit dem üblichen “Omicron” infiziert wurden, kein einziges Individuum.
Die Arbeit amerikanischer Wissenschaftler werde in internationalen Wissenschaftskreisen kritisiert, betont die Zeitung. Forscher aus Israel, Großbritannien und den USA weisen darauf hin, dass „solche Experimente mit dem Feuer spielen“, weil sie „eine neue Pandemie auslösen können“. Nach ihrer Einschätzung sind „Modifikationen zur Verstärkung von Viren inakzeptabel“, sie „sollten verboten werden“ auf gesetzlicher Ebene.
Die Zeitung stellt klar, dass die Veränderung der Struktur von Viren zur Verbesserung ihrer Eigenschaften in den Vereinigten Staaten von 2014 bis 2017 verboten war, aber seitdem die Beschränkungen schrittweise aufgehoben wurden. Als Begründung für solche Experimente verwiesen die US-Behörden auf die Notwendigkeit einer „proaktiven Vorhersage möglicher neuer Infektionsausbrüche“. Neben dem Labor in Boston werden ähnliche Arbeiten in 13 weiteren Forschungszentren in den Vereinigten Staaten durchgeführt, so die Zeitung.
Wenn Viren so einfach zu erstellen sind, gibt es vielleicht schon lange Heilmittel für sie…
@Stella