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Des Volkes letzte Reise? So viel Tote wie noch nie in Österreich!

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Des Volkes letzte Reise? So viele Tote wie noch nie in Österreich!

Die Daten der Statistik Austria zeigen ein erschreckendes Bild. Noch nie starben so viele Menschen in Österreich wie 2022. Nach dem Horrorjahr 2020, als aufgrund der Pandemie in den ersten 52 Wochen 89.196 Menschen starben (Durchschnitt 2016- 2019: 80.943) stieg dieser Wert 2021 nochmals an, auf 89.539 (davon 7.863 mit und an COVID). Eigentlich sollte die Sterberate nach einem Jahr mit einer massiven Grippewelle wieder unter den den langjährigen Schnitt fallen. Im vergangenem Jahr hatten wir allerdings abermals einen Anstieg der Todeszahlen auf einen Rekordwert von 91.435 Tote zu verzeichnen.


Die wöchentlichen Sterbedaten der Statistik Austria zeigen ein beunruhigendes Bild. Seit 47 Wochen in Folge sterben nun schon bis zu 34% mehr Österreicher als im langjährigen Durchschnitt.

Aus den absoluten Zahlen ist ersichtlich, dass nur während der jährlichen Grippewellen mehr Menschen starben als im vergangenem Jahr.

Omikron – milde Variante?

2020 starben insgesamt 6.491 Menschen mit und an dem damals neuartigen SARS-COV2 Virus. Viele davon aufgrund falscher Behandlung (z. B. zu frühe Intubation) fehlender Medikamente bzw. unklarer Behandlungsmethoden. Obwohl 2021 die vulnerablen Gruppen vollständig durch die mRNA-Gentherapie geschützt waren und es erste, vielversprechende Behandlungsmethoden gab, verstarben an der, gegenüber der Wildvariante etwas abgeschwächten Delta-Variante, 2021 um 1.371 Österreicher mehr (7.863) an und mit Corona als im Jahr zuvor. Am 24.November 2021 tauchte schließlich erstmals eine Omikron-Variante auf. Diese Varianten sind zwar extrem ansteckend, gelten allerdings auch als sehr mild gegenüber früheren Varianten.

Am 10.November 2021 waren lt. dem Österreichischen Gesundheitsministerium ca. 90% der extrem vulnerablen Gruppe der über 85-Jährigen vollständig geschützt. Bei den Männer waren es fast 96%.

Am 10.November 2021 hatten 89,94% der über 85-Jährigen Österreicher ein gültiges Impfzertifikat. Bei den Männer war dieser Wert sogar noch höher. Mehr als 71 Tausend (95,78%) hatten zu diesem Zeitpunkt mindestens zwei Injektionen laut der Daten von https://info.gesundheitsministerium.at/impflage erhalten.

Nun, über ein Jahr später, haben lt. https://orf.at/corona/daten/impfung nur noch 87,1% der Männer zwei Injektionen oder mehr. Dies obwohl sich im letzten Jahr noch viele in dieser Altersklasse einen Stich geholt haben. Wie kann es also sein das der Anteil der Ungeimpften über 85-Jährigen von 4,22% auf 12,9% ansteigt?

Noch erschreckender sind die Absoluten Zahlen.