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7 Milliarden Dollar von Bill Gates für Bevölkerungskontrolle in Afrika!

7 Milliarden Dollar von Bill Gates für Bevölkerungskontrolle in Afrika!

Im Dezember 2020 haben 34 Länder, darunter die USA, die Genfer Konsenserklärung (Genever Consensus Declaration) unterzeichnet. Diese unverbindliche Absichtserklärung hält zwar fest, dass das Recht auf Abtreibung kein internationales Recht ist, gleichzeitig bekräftigt sie, dass die Menschenrechte der Frauen ein unveräußerlicher, integraler und unteilbarer Bestandteil aller Menschenrechte und Grundfreiheiten sind. Sie fordert gleiche Chancen für Frauen auf allen Ebenen und den Schutz des Kindes, sowohl vor als auch nach der Geburt.

Entgegen der UN und großen humanitären Stiftungen halten die Länder daran fest, dass Maßnahmen oder Änderungen innerhalb des Gesundheitssystems im Zusammenhang mit dem Schwangerschaftsabbruch nur auf nationaler oder lokaler Ebene im Rahmen des nationalen Gesetzgebungsverfahrens beschlossen werden können. Ebenso wird die Bedeutung der nationalen Eigenverantwortung bekräftigt und die vorrangige Rolle und Verantwortung der Regierungen auf allen Ebenen, ihren eigenen Weg zur Verwirklichung der allgemeinen Gesundheitsversorgung im Einklang mit den nationalen Gegebenheiten und Prioritäten unter Wahrung der Menschenwürde und aller in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgelegten Rechte und Freiheiten zu ermitteln.

Weltweite aggressive Abtreibungsförderung

Bei seinem Besuch in Kenia im November 2022 sagte Bill Gates, dass mit den Mitteln Innovationen zur Bekämpfung von Hunger, Krankheiten, Geschlechterungleichheit und Armut gefördert werden sollen. Die Zusage der 7 Milliarden Dollar für die nächsten vier Jahre dient der Unterstützung afrikanischer Länder zusätzlich zur bestehenden Gates Foundation, die multilaterale Organisationen, einschließlich Gavi und dem Global Fund, unterstützt. Die Bill and Melinda Gates  Foundation hat angekündigt, dass sie ein Regionalbüro in Nairobi einrichten will.

Die ständige Senkung der Müttersterblichkeit, der Neugeborenensterblichkeit und der Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren sind lobenswerte Absichten, jedoch steht die aggressive, weltweite Abtreibungsförderung, nicht nur der Gates Foundation, sondern auch der US-Regierung, unter dem Deckmantel der Erweiterung des Zugangs zu Familienplanungsdiensten und –produkten in scharfem Kontrast zur Pro-Life-Kultur in vielen afrikanischen Ländern. In den meisten Ländern des Kontinents ist die Abtreibung illegal oder unterliegt starken Einschränkungen.

Die Genfer Konsenserklärung betont, dass Abtreibung auf keinen Fall als Methode der Familienplanung gefördert werden darf und dass sie keinesfalls von außen als Mittel der Empfängnisverhütung den Ländern aufgezwungen werden darf.

Ungarn, das den Vorsitz von Brasilien übernommen hat, stellt 6 % des BIP für familienfördernde Maßnahmen bereit und gewährt Frauen mit vier oder mehr Kindern Steuervergünstigungen. Auch der guatemaltekische Präsident Alejandro Giammattei erklärte: „Das Leben beginnt mit der Empfängnis. Guatemala wird für das Leben in allen Phasen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod kämpfen.“ Guatemala setzt sich auch bei den Vereinten Nationen gegen den Abtreibungsaktivismus ein.

Die Gruppe des Genfer Konsens ist inzwischen auf 36 Mitglieder angewachsen. Kasachstan hat angekündigt, ebenfalls beitreten zu wollen.

Die USA hingegen hat unter der Biden-Administration ihre Mitgliedschaft zurückgelegt und hat 2022 ihr jährliches Budget für internationale Dienste im Bereich „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“ um 9 % auf 597 Millionen Dollar für Programme auf der ganzen Welt erhöht.

In der Stadt Moorhead im westlichen Minnesota erhielt eine Abtreibungsunternehmerin einen “Menschenrechtspreis” für ihre Arbeit, mit der sie unschuldige Menschenleben durch Abtreibungen vernichtet.

Im Zusammenhang mit den Aktivitäten sogenannter Philanthropen tun sich viele Fragen auf:

Wie werden die Bedingungen an die Länder sein um die Hilfsgelder zu erhalten?

Werden bestehende Gesetze zum Schutz des ungeborenen Lebens ausgehebelt durch wohlhabende Stiftungen in Verbindung mit internationalen Institutionen, mächtigen Geberregierungen und anderen Partnern in der Abtreibungsindustrie?

Werden die Appelle des Genfer Konsenses und das was die Menschen in den Ländern wollen respektiert?

@Barbara